Ãhämm, die Ford Northstar V8, Vierventiler mit dohc, kommen aus Köln Nippes.... woher sonst..... die Jaguar und Aston V8 auch
Aston Martin 8 und 12 Zylinder kommen aus Köln, aber Jaguar? Ich dachte, die Engländer sind so stolz darauf, daà die neuen 5.0 V8er mit richtig leistung bei denen entwickelt und produziert werden?
Ford Northstar V8 DOHC, kenne ich nur in den GM Modellen, besonders im Cadillac. Und in diversen Modellenmit Frontantrieb. Schöner Motor mit viel Leistung. Bei Ford kenne nur Northstar Diesel, die aber in den USA produziert wurden,und, glaube ich, nicht mehr produziert werden, sondern in einem Fordeigenen Werk.
Die Ford V8 DOHC Motoren wurden doch nie in D Produziert, sonst stünde doch bei jedem Mustang "Mit deutschm Herzen" drauf.
Leider empfand ich z.B. die 4.6 er V8 SOHC Motoren als Rückschritt gegenüber den tollen 5.0 EFI Motoren bis 1995, viel gröÃer, aufwändigere Technik, deutlich weniger Drehmoment und min. 2 Liter Mehverbrauch. Ein guter Mustang 5.0 mit unteliegender Nockenwelle fährt locker einem auf dem Papier Leistungsstärkeren aktuellen 4.6er SOHC V8 mit 305 PS davon. Die DOHC Motoren sind "dreher", Drehmoment spürt man erst mit Supercharger.
Naja, beim Mustang hat sich unterm Blech ja nichts getan. Entspricht ja noch fast dem 1979er F-Body.
Nur die 4.0 l V6 motoren wurden doch in Köln produziert. M.M. ein sch..Ã Motor, zwar langlebig, aber lahm und Verbrauch wie ein V8.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Die Literleistungen aktueller Motoren aus USA liegen in den Topversionen nicht mehr unter denen der deutschen Hersteller, die ja scheinbar immer noch mehr Geld in Leistungs- und GröÃenwahn als in Vernunft und Sparsamkeit stecken, siehe z.B. BMW X6, 5er GT usw.
Ein deutscher V8 hat auch meist eine deutlich geringere Literleistung als die hochgezüchtete Motoren mit geringem Hubraum, ich sehe aktuell keinen Unterschied mehr zu den USA.
In D gibts halt mehr Hersteller mit Extremmotoren als dort. In Leistung und Höchstverbrauch finden sich inzwischen, mehr deutsche als ausländische Hersteller an der Spitze, - leider -, eine abartige Entwicklung. Es gab doch mal ein Ranking in USA, von den 10 Top-Spritfressern waren 7 deutsche Autos.
Und das Leergewicht deutscher oberklasse Autos hat das der amerikanischen längst überholt. Bis in die 80er Jahre wars immer umgekehrt.
USA = groÃe Entfernungen, groÃe Zuverlässigkeit gewünscht. Und ein V8 der USA-mäÃig gefahren wird, hält auch schonmal deutlich über 500.000 km. Wartung für aufwändige, filigrane Technik ist leider überall, besonders in D, teurer als ein höherer Verbrauch, der oft nur noch 30% der Gesamtkosten des Kfz ausmacht. Einfache Technik - billige Wartung.