24h European Solar Challenge 2018

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Beitragvon Heichelter » Mo 24. Sep 2018, 10:32

Die Aachener sind mit ihrem "Sonnenwagen" 3ter in Ihrer Klasse geworden obwohl sie in der Nach mal eingeschlagen sind und 3 Stunden reparieren mussten.

Die Bochumer habe sich (wie immer) mächtig blamiert.

Gesamtsieger sind die Polen geworden und die Holländer mit 2 Fahrzeugen die schnellsten auf der Strecke.

Dieses Jahr hat es uns, obwohl es fast nur geregnet hat sehr viel Spass gemacht. Wir konnten aus dem beheizten Hotelzimmer das geschehen beobachten. Auf dem Tablett lief der Zeitenmonitor.

Jetzt wird es Zeit einen Roadster um zu bauen.
Wir haben viel quatschen können und so habe ich neue Ideen für den Umbau bekommen.
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Ralle » Mo 24. Sep 2018, 11:29

Moin Eddy
Finde dein Interesse an Elektroautos klasse, ist in der Roadster scene selten.

Ja ein Umbau eines Roadster wäre toll, jedoch durch geringe Zuladung, wenig Platz und dem Elektro schnick Schnack nicht ideal.

Vor allem müßte man das Getriebe schalten können, da ist ein Engländer aber dran.
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Klaus » Mo 24. Sep 2018, 15:15

Ich würde mich über so einen Umbau auch freuen, auch mit weniger als mördermässiger Leistung. Hauptsache haltbar, gleiches Niveau wie 100 PS oder besser, und mit einer Reichweite über 300km. So Frickelei mit 30 PS Systemleistung und 98km Reichweite bei Sonne und Rückenwind möchte ich allerdings nicht haben.

Ich hoffe mit dem allgemeinen Fortschritt in Sachen E-Motoren und Akkus fällt das irgendwann auch als generischer Umbau ab.
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Ralle » Mo 24. Sep 2018, 18:41

Moin
@Klaus lol da hast du aber utopische Vorstellungen was elektrisch im Roadster mit TÜV machbar ist :D
Gleiche Leistung und 150 km sind schon ne Herausforderung.
Oder etwas weniger Leistung was dann günstiger ist.

Batterie Technologie wird immer weiter entwickelt aber die großen Sprünge sind erstmal vorbei.
Jetzt heißt es eher gleiche Kapazität und etwas kleiner in den Abmessungen und etwas preiswerter.

Die letzten Jahre ging das Volumen bei gleicher Leistung immer nach kleiner, die Schritte werden jetzt kleiner.
Eher wird in kleineren Preisen hin gearbeitet.

E Motoren sind natürlich haltbarer.

Wenn man es günstig haben will kommt man an den Nissan Leaf Motoren gebraucht nicht drum herum.
Nur wer trägt dann den Umbau ein ohne funktionierendes ESP?

Dann lieber nen Oldtimer umbauen.
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Klaus » Di 25. Sep 2018, 09:56

Da muss natürlich erstmal ein technologischer Fortschritt her, ansonsten wäre ja der "Kofferraum" weg und mit der Batterie voll, der vorne vielleicht auch. Die Fuel-Cell-Technologie braucht noch ein paar Jahre. Solange muss es halt das Benzin noch richten. :)

Langfristig könnte ich es mir aber vorstellen, sprich mit neuer Akku-Technologie und anderer Motorengeneration. Die Prototypen sind ja schon da. Billig wird das natürlich nicht, aber es wäre ein Tesla-Roadster light.
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Heichelter » Di 25. Sep 2018, 11:04

Bild

der kommt dem Roadster schon sehr nahe ......

2 Radnabenmotoren, 8kWh Akku, Reichweite in dem Regen am Wochenende ca. 420km, nach der zweiten Ladung ca. 380km mit 52,3km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
Da kann ich mit meinem Verbrenner-Umbau nur träumen. Komme bei 50km/h Durchschnitt mit dem 38kWh Akku max. 280km weit).

Für den Rodster habe ich mir schon einiges zusammen gesucht. 2 Motoren a 44kW Maximalleistung. 6 Akkupacks (passen hinten incl. BMS in den jetzigen Motorraum) a 15kg und 3,2kWh Kapazität sind 90kg mit knapp 20kWh.
Das Problem bleibt das Gewicht (nicht die Größe) der Akkus.

Einen Lieferanten für das Steuergerät das ein MEG auf dem CAN-Bus Simuliert (für die Zulassung) habe ich auch schon.

Im Moment fehlt mit das Geld und die Zeit .......
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Thomas » Di 25. Sep 2018, 17:22

Heichelter hat geschrieben:2 Motoren a 44kW Maximalleistung

Würden 44 kW oder sogar weniger für den Alltag nicht vollkommen reichen?
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Ralle » Di 25. Sep 2018, 19:56

Moin
Zwei 44kw Motoren hast du schon, das sind dann bestimmt radnabenmotorelektroauto richtig?

Die Standart 44kw Motoren passen nicht an das Getriebe.
Gibt jedoch andere Motoren die passen und leider recht teuer sind.

Ohne Getriebe wäre von Vorteil.
Jedoch hat mancher TÜV Probleme mit nicht serienkonstruktionen im antriebsstrang.

Beim akkupack hast du aber recht gute teure Akkus, weil bei dem Gewicht zur Kapazität ist das schon klasse.
Tesla Module haben im oem Bereich die beste Performance, und die sind schwerer.
Die prismatischen sehr guten China Blöcke sind noch schlechter.

Kenne da eigentlich nur die etwas größeren rundzellen die das könnten.

Mit dem Steuergerät das klingt sehr interessant.
Würde mich schon interessieren.

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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Heichelter » Di 25. Sep 2018, 21:23

Nein, ich habe noch gar nichts gekauft - nur mal grob herausgesucht was ich brauche.

Die Teile werden aber immer besser & günstiger so das es sich lohnt zu warten. Werde wahrscheinlich 2020 den Umbau angehen.

Wir fahren ja schon elektrisch und haben bis dahin genug, durch das Elektrische fahren gespart, so das Umbau finanziert ist. So lange es kostenlose Ladesäulen gibt kann man die kompletten Sprit-kosten einsparen.
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Ralle » Di 25. Sep 2018, 22:42

Hallo
Kostenlose ladesäulen gibt es hier leider nicht.
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Heichelter » Mi 26. Sep 2018, 11:09

Ralle hat geschrieben:Hallo
Kostenlose ladesäulen gibt es hier leider nicht.
Grüße Ralle


glaube ich Dir nicht!
Wo ist "hier"?
Im Moment gibt es über 7,4t Gesponserte (kostenlose) Ladesäulen in DE und es werden immer mehr. Hagebau will jetzt auch ihre Läden ausstatten. Aldi, Kaufland, Ikea usw. usw. sind schon gut bestückt.

Stromtankstellen und unter Optionen "kostenlos" wählen.

Bisher zahle ich nur zu Hause (ca. 5€ für einmal voll Tanken == 280km) und an den Schnellladern der Autobahnen (ca. 1€ für voll Tanken == 250km). Auf der Durchreise mache ich nicht ganz voll weil das mir zu lange dauert.

In Zoldern an der Rennstrecke und an den Hotels, wo wir übernachten, gibt es immer kostenlosen Strom.
Wenn einmal voll tanken keine 10€ kostet lässt sich das, weil es so wenige E-Autos gibt, keiner bezahlen.

Nur in den unzähligen APPs findet man keine kostenlose Ladestellen. Die Betreiber wollen an dem kostenlosen Öko-Strom verdienen. ;)
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Kalle » Mi 14. Nov 2018, 14:00

Moin,
heute beim Coiffeur habe ich mal wieder in einer Postille geblättet.
Nach über 15 Jahren Fertigentwicklung durch Visteon werden die deutschen Vorstände langsam wieder wach, bei BMW gibt es jetzt anstelle der LIMA einen 8 kW 12V riemengetriebenen Startergenerator. D.h. das Ding bringt den Motor beim Starten auf Leerlaufdrehzahl, kann bis zu 8 kW rekuperieren und beim Anfahren und Beschleunigen wieder mit 8 kW kurzfristig hineinhauen. Kompressor raus und das Ding hinein ... Regelung müsste man dann stricken. Ideal beim Slalom.
Mercedes bringt das jetzt endlich mit der seit damals geplanten aber nie umgesetzen 48V-Technik und 12 kW.
Jetzt ist es eigentlich schon zu spät ... diese Penner :twisted:
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Klaus » Mi 14. Nov 2018, 15:43

Kann man sowas beim Roadster nachrüsten ? Würde mir gefallen. :)
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Kalle » Mi 14. Nov 2018, 16:45

Hallo Klaus,
mir auch 8-) ... aber das ansteuern :( .
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Re: 24h European Solar Challenge 2018

Beitragvon Proseccoschlampe » Mi 14. Nov 2018, 17:30

Hat Mercedes doch beim 451 ausprobiert....
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