Bigblock die zweite

Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Kalle » Do 7. Aug 2014, 16:28

Moin,
natürlich wird das Öl nicht zu stark unter Druck gesetzt, sonst würden sich auch die Hydros aufblasen und die Ventile auf die Kolben knallen. Erst einmal "blasen" die Spritzdüsen unter den Kolben ab, dann macht das Überdruckventil auf und das "Überflüssige" geht zurück in die Ölwanne.
Zu viel Druck an den Gleitlagern ist genau so schädlich wie zu wenig, es handelt sich um eine hydrodynamische Schmierung, das heißt durch die Drehung baut sich wie beim Aquaplaning ein Schmierkeil auf, auf dem die Kurbelwelle, die Nockenwelle oder die Pleuel "schwimmen". Einzig der Turbo hat eine hydrostatische Schmierung...aber der läuft ja auch nur schön rund......und der Keil mag nitt so recht bei den Drehzahlen.
Gruß Kalle
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Macke » Do 7. Aug 2014, 19:36

Dann bleibt eigentlich nur noch das Gewicht der bewegten Kolbenmassen und der Kurbelwangen übrig,die die Hochdrehzahlen einbremsen.
Den Kopf mit den größeren Ventilen hatte ich ja schon mal drauf,also am Gasaustausch sollte es nicht mehr hapern.Mein alter 700er Motor
hat den 4ten Gang locker auf 7500U/min ausgedreht und auch im 5ten Gang 195Km/h geschafft.Der Bigblock schafft den 4ten Gang noch nicht ganz
und der 5ter Gang endet momentan so bei 170 Km/h.Ich habe bei einem alten Kolben unten die überragenden Stücke vom Kolbenhemd abgedreht und
ihn so 10g leichter bekommen,was ich an den jetzt verbauten Kolben auch so machen möchte.Vom Mittelpunkt der Kolbenbolzen ist der CDI Kolben dann
immer noch gleich lang nach unten mit den Benzinerkolben.Innen versuche auch noch mal bißchen Material aus den Kolben rauszufräsen und von den
Pleueln muß ich auch noch mal versuchen,die möglichst leicht zu bekommen,ohne die Festigkeit dabei zu schwächen.
Die Benziner Kolben und Pleuel lagen nach Eddys Messung ca bei 560g und meine CDI Teile momentan noch bei 675g,orginal aber über 800g.
Der Pleuellagerfuß ist beim CDI aber auch gewaltiger,schätze mal ca 30g bis 40g die man aber vernachlässigen kann,da sie kreisen und nicht in die Hoch und Runterbewegungen rein zählen.Wünschenswert wären also 600g für die Kolben/Pleuel um mit den Benzinern gleich zu ziehen,das werde ich aber
wohl nicht ganz erreichen können,werde vielleicht bis ca 630 bis 640g runter kommen können. :roll:
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Kalle » Do 7. Aug 2014, 20:46

Moin,
du fährst mit brutalen Drücken, deshalb würde ich das Kolbenhemd nicht zu sehr kürzen, denn die müssen auch viel höhere Seitenkräfte aufnehmen...auch die Balligkeit im Längsschnitt verschwindet. Ich weiß nicht, ob ein nur konischer Kolben sinnig ist.
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Macke » Fr 8. Aug 2014, 06:34

Moin.Die Kolben müßen aber leichter werden.Hatte schon überlegt,irgendwie die Benziner Kolben auf die CDI Pleuel zu bekommen,mit Pleuelauge
neu ausbuchsen.Heute habe ich die Leistungskurve noch mal genau beobachtet,also ab ca 5000 U/min fällt die Leistung rapide in den Keller,obwohl
der Ladedruck da immer noch bei 2 bar steht.Nun wundert mich auch nicht,das der Motor die 200Km/h Marke immer nur kratzt und nicht drüber
kommt,denn da liegt die Drehzahl im 6ten Gang schon bei 5500U/min.Leistung und Drehmoment hat der Motor wirklich satt,schätze so 130PS bei
5000U/min und Drehmoment wird wohl so ca bei 220Nm liegen von 3500 bis 5000U/min.
Der neue 800ter Motor dreht aber schon sehr viel besser als der erst 800ter Motor,denn der hatte die 7500U/min nicht mal im ersten Gang geschafft. :mrgreen: Dieses mal muß ich wohl radikal um jedes Gramm kämpfen,damit der Motor endlich richtige Fortschritte macht. :roll:
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Eddy » Fr 8. Aug 2014, 08:57

möchte nur ein paar Sachen berichtigen nicht damit es falsch in die Geschichte eingeht. :D

Kalle hat geschrieben:natürlich wird das Öl nicht zu stark unter Druck gesetzt, sonst würden sich auch die Hydros aufblasen und die Ventile auf die Kolben knallen.


das kann beim Smart Motor NICHT passieren. Die Ventilausgleicher werden nur im Öl gehalten und pumpen sich selber auf und NICHT durch Öldruck.

Kalle hat geschrieben:Erst einmal "blasen" die Spritzdüsen unter den Kolben ab, dann macht das Überdruckventil auf und das "Überflüssige" geht zurück in die Ölwanne.


das ist so auch nicht richtig. Das Überdruckventil (einfach eine Kugel mit Feder) sitzt direkt hinter der Pumpe und bei Überdruck ( > ca. 4,3 Bar) läuft das Öl wieder direkt in die Ölwanne.
In den Düsen für die Kolbenkühlung sind zusätzliche Ventile drin die erst ab einem bestimmten Öldruck auf machen so das im Leerlauf der Öldruck da nicht verloren geht.

@Kalle
komm' mal vorbei dann kann ich Dir an zig Motorenteilen zeigen wie es funktioniert.

Zu dem Rest kann ich nichts sagen, das ist Theorie. :mrgreen:
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Kalle » Fr 8. Aug 2014, 10:07

Och Eddy,
das, was du geschrieben hast ist doch technisch genau das Gleiche, was ich beschrieben habe.....ganz genau das Gleiche....wo siehst du denn da den Widerspruch :roll: .
Die Hydros arbeiten im Wesentlichen alle ähnlich, dennoch, wenn der Versorgungsdruck zu hoch ist, können sie sich trotzdem aufblasen....die Zahl der Motorschäden bei DieselAUs ist Legion...ich denke, das solltest du als Theoretiker mal mit Praktickern reden :P .
Aber vorbeikommen mache ich gerne mal. Ich werde jetzt einfach mal den Rasen mähen......ich habe keine Lust schon wieder den Roadster anzupacken.........meine Frau meint, ich sollte mir was Neueres kaufen........mir fallen spontan nur ältere Autos ein :o .
Gruß Kalle
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Klaus » Fr 8. Aug 2014, 11:48

Was ist konstruktiv eigentlich Bedingung dafür dass ein Motor schnell hochdreht, oder bis in hohe Drehzahlen ?
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Kalle » Fr 8. Aug 2014, 12:39

Moin,
ein Motor dreht schnell hoch, wenn die rotatorischen und translatorischen Massen gering sind, d.h. Kurbelwelle, Schwungscheibe, Pleuel und Kolben sind sehr leicht. Für hohe Drehzahlen sind die Gaswechselquerschnitte, kurz Gesamtfläche der Ventile nebst passenden Kanälen und Steuerzeiten die Voraussetzung. Bei Turbomotoren sind hohe Drehzahlen nicht so notwendig.
Gruß Kalle
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon 2eck » Fr 8. Aug 2014, 12:39

http://de.wikipedia.org/wiki/Beschleunigungswiderstand

P.S.
Kalle war schnelelr.
Da wollte ich ein Mal in meinem Leben die Wörter rotorische und translatorische Masse verwenden, für die es sonst nie mher einen Verwendungsgrund geben wird, und dann tippt Kalle schneller als ich :-(
----
Die gefährlichste Pflanze der Welt ist die Seerose.
Steh mal 10 Minuten ohne Schutzkleidung unter eine Seerose.....
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Eddy » Fr 8. Aug 2014, 13:26

Kalle hat geschrieben:Die Hydros arbeiten im Wesentlichen alle ähnlich, dennoch, wenn der Versorgungsdruck zu hoch ist, können sie sich trotzdem aufblasen....


beim Smart eben nicht. :P
Oder wie bringst Du eine Pumpe zum platzen nur weil sie im Wasser liegt? ;)
An den hydraulischen Ventilausgleichern (das sind keine Hydros :P) entsteht kein Öl-Druck sondern die werden nur immer mit Frischöl versorgt (wie die Steuerkette).
Aber ich merke schon. So Kleinigkeiten interessiert kein Schwein. :)

Besser die Kolben leichter machen damit der Motor höher dreht. :lol: :lol:
Wenn die leicht genug sind braucht man keine Nockenwelle mehr. Steuerzeiten werden eh über bewertet. :P
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Macke » Fr 8. Aug 2014, 14:37

An der Nockenwelle,Steuerzeiten und Querschitt der Kanäle kann es nicht mehr liegen,denn die sind alle um mindestens 25% vergrößert und das
Motorvolumen ist ja nur um 15% gestiegen.Es kann eigentlich nur noch an den tranzlatorischen Massen liegen,die momentan noch ca 15 bis 20% schwerer
sind wie beim 700ter Motor .Beim Massen beschleunigen und abbremsen wirken die Kräfte auch nicht linear sondern quadratisch,heist für die nicht so
versierten in Physik,je höher die Kolbengeschwindigkeit wird oder werden soll,vervielfältigt sich das Mehrgewicht, das auch ein vervielfältigtes an
Energie verschlingt,diese Massen ständig zu beschleunigen und abzubremsen.Dadurch kommt der Motor irgandwann an seine Drehzahlgrenze wo
die Leistung die durch die Verbrennung entsteht nicht mehr gegen die tranzlatorischen Kräfte an kommt.Dazu kommt auch noch,das es ein 4Takt
Motor ist,also nur eine Verbrennung auf 4 Richtungswechsel der Kolben.
PS Heute werde ich mich mal an die Pleuel ran machen und Morgen dann vielleicht den Kopf umbauen und die Kolben leichter machen. :)
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Kalle » Fr 8. Aug 2014, 15:13

Hallo Marko,
du siehst das viel zu linear...so einfach ist die Motorentwickelung nicht. Du hast einen satten Langhuber gebaut, d.h. die Ventil- und Kanalgrößen schränken die max. Drehzahl ein. Deshalb sind auch Rennmotoren Kurzhuber oder Ultrakurzhuber, nicht etwa wegen der Kolbengeschwindigkeit, sondern weil nur so im Kopf die notwendigen Querschnitte zum Gaswechsel möglich sind. Was bei deinem Motor jetzt nötig wäre, um weiter zu kommen, wären Messungen auf einem Leistungsprüfstand. Du machst immer wieder den Fehler zu viel auf einmal umzubauen. So kannst du einzelne Änderungen nicht bewerten. Es kann durchaus sein, dass du mit der einen Änderungen die Wirkung der anderen aufhebst. Auf der Straße kommt man da ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr weiter.
Gruß Kalle
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Macke » Fr 8. Aug 2014, 19:59

Jedes Teil einzelnd umbauen wäre viel zu viel Aufwand.Den Kopf hatte ich schon mal drauf,hat aber bei der Drehwilligkeit keinerlei Gewinn
gebracht.Da ich den Kopf nun eh runter nehmen muß,um an die Kolben zu kommen,kommt der fertige Kopf mit nun passenden Ventilen halt wieder
drauf,damit ich den jetzigen auch auf größer Ventile umbauen kann.
Die Pleuel habe ich nun fertig und am Testkolben auch noch bißchen erleichtert.Ich komme nun auf ein Kolben/Pleuel Gewicht von 629g. :P
Die Kolben/Pleuel die momentan verbaut sind wiegen 676g.Das sollte sich nun aber wirklich bemerkbar machen,ansonsten müßen die Kurbelwangen
auch noch mal nen Tick erleichtert werden. :roll:
Bild

Das Kolbenhemd vom CDI ist immer noch viel größer als das vom Benziner,trotz kürzung.
Bild

Kopf mit kleinere größere Ventile. :mrgreen:
Bild

Pleuel orginal 345g nach Bearbeitung der ersten Seite 334g und darunter das fertig das erleichterte.
Bild
Bild
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Macke » Mo 11. Aug 2014, 06:39

Moin.Hat vielleicht noch mal Jemand das genaue Gewicht der 60KW Kurbelwelle ganz nackt? Jetzt wo ich ziemlich dicht am Benziner-Kolben/Pleuel-
Gewicht dran bin,rechnet es sich glaube ich leichter von der 60KW Welle hoch,was die CDI ca wiegen müßte.Da die Kurbelwangen jeweils immer
nur an den äußeren zwei Zylindern vorhanden sind bin ich mir immer noch nicht so richtig sicher,ob man nun 2 x die Erleichterung einrechnet oder
doch 3 x. :roll:
Das würde jetzt bei 175g je Kolben/Pleuel weniger schon sehr viel ausmachen.
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Kalle » Mo 11. Aug 2014, 07:35

Moin Marko,
das Ganze funktioniert eigentlich anders. Die Wuchtung der Pleuel erfolgt nicht nur nach dem kompletten Gewicht, sondern nach den drehenden und hin- und hergehenden Massen. Die Pleuel müssen gleich schwer sein, aber das ist nur die halbe Miete. Die Pleuel müssen waagerecht ebenfalls in der Waage sein. Das heißt die montierten großen Pleuelaugen, Fußlager,müssen ebenso gewogen werden, wie die kleinen Pleuelaugen. Dazu schiebt man das andere Auge über eine waagerechte Stange und misst das Gewicht des anderen Pleuelauges in waagerechter Position.
Die Kurbelwelle wird mit sogenannten Mastergewichten gewuchtet. Dazu entscheidet man erst einmal nach der Motorkostruktion, um wieviel Prozent die translatorischen Massen ausgewuchtet werden sollen, üblich sind so 30% bis 70 %. D.h. die Mastergewichte werden auf die Pleuellager geschraubt und bestehen aus 100% der Masse der rotatorischen Masse, also 2/3 der Pleuelmasse und dem angestrebten %-Ausgleich der translatorischen Masse, bestehen aus 1/3 Pleuelmasse und der kompletten Kolbenmasse incl. Ringe und Bolzen.
Einfach proportional was wegnehmen funktioniert nicht. Vielleicht solltest du von fähigen Motorinstandsetzern deine Kurbelwelle wuchten lassen....vielleicht ist die Wuchtung hier so daneben und die Drehzahl bleibt hier "stecken". Mastergewicht lassen sich am einfachsten aus abgesägten Pleuel mit aufgeschweißtem Zusatzgewichten herstellen....oder eben aus dem Vollen fräsen und drehen......man braucht bei uns natürlich drei Stück.
Gruß Kalle
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Macke » Mo 11. Aug 2014, 16:32

Das statische wuchten ist nicht das Problem.Hatte schon mit dem Motoroenbauer darüber geredet.Man braucht auch keine Gewichte an die
Kurbelwelle schrauben,da diese Gewichte sich gegenseitig aufheben,es sei denn,man hat eine richtige Wuchtmaschine die links,mittig und rechts
genaue Abweichungen messen kann.Ansonsten würde der Motorbauer die Welle auch nur so wuchten,das sie an allen Stellen stehen bleibt und das
ist bei meiner auch der Fall.Wenn ich das Gewicht der 60KW Welle habe,kann ich das Gewicht der dickeren Pleuelzapfen,das Gewicht gegenüber und
die 65% der noch ca 50g mehr Kolben/Pleuelgewichts berechnen und weiß dann ca wie schwer die Gesammtwelle sein muß.Nach jetzigen
Berechnungen müßte ich die CDI Welle entweder um 220 oder 330g erleichtern.Habe ich das Gewicht der 60KW Welle kann ich von dort auch noch mal
hochrechnen,welches Ergebniss besser trifft und ob ich mit den 65% überhaupt richtig liege.
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Macke » Mo 11. Aug 2014, 16:39

Macke hat geschrieben:Also die CDI Kurbelwelle wiegt ohne alles ca 7,8kg und erleichtert ca 7,5kg.
Wenn man die 5,75kg zu 7,8kg und die 3x525g zu 3x800g vergleicht,sind
die Kolbenpleuelgewichte wohl zum größten Teil mit eingerechnet.
Das müßte dann eigentlich recht gut hin kommen mit 7,5kg zu 3x 675g.
Die Kolben sind nun eingebaut und die Steuerkette ist auch schon verlängert.


Habe da noch was aus früheren Zeiten gefunden,womit ich meine Berechnungen nun mal von der 60KW Seite aus berechnen
kann. :) Also mal von 5,75Kg hoch rechnen und mit den Ergebnissen von CDI 7,8Kg runter rechnen vergleichen. ;-)
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Macke » Mo 11. Aug 2014, 17:50

Nach ersten Hochrechnungen von 60KW an muß wohl doch eher 100% der Erleichterungen in die CDI Kurbelwelle einfließen,sonst
komme ich auf keine vernünftigen Verhältnisse. :shock:
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Macke » Mo 11. Aug 2014, 19:26

Ich rechne mal wie folgt,die Hubzapfen sind 2mm dicker + Gegengewicht macht ca 6 x 50g = 300g = 6050g
Dann liegt der Schwerpunkt der Hubzapfen ca 7% weiter außen,also ca 550g dazu rechnen = 6600g
Dann das Mehrgewicht der Kolben/Pleuel,jetzt noch ca 230g mehr macht von den Kurbelwangen schätze ich 500g,da
sie dichter am Mittelpunkt liegen und somit weniger Fliehkraft besitzen,dann komme ich auf ca 7100g,auf das die
CDI Welle ca erleichtert werden müßte. :roll:
Anders rum,die Kolben/Pleuelpaare sind nun 3 x 170g leichter macht 510g und wäre bei 100% einrechnen ein Kurbelwellengewicht
von 7290g.
Also 7100g zu 7290g ,da kann man schon ca was mit anfangen.Scheinbar bin ich mit der jetzigen Kurbelwellenabstimmung noch sehr
weit vom optimalen Wert entfernt,da ich nur mit 65% gerechnet hatte.
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Re: Bigblock die zweite

Beitragvon Macke » Di 12. Aug 2014, 16:35

Moin.Ich habe nun viel hin und her gerechnet und komme meist auf so um die 7,2kg,was die Welle bei 170g leichteren Kolben/Pleueln wiegen
müßte. :roll: Ich denke ich werde jetzt erst mal die Kurbelwelle weiter erleichtern,so wie ich denke,das sie zu den 130g leichteren Kolben/Pleueln
passen würde und schauen,ob sich etwas zum Positiven verändert.Wenn das klappt,baue ich auf die noch leichteren Kolben um und erleichter die
Kurbelwelle weiter. ;-)
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