Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon 2eck » Do 9. Aug 2012, 17:17

1,1 bar überdruck, nicht Luftdruck.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Thomas » Do 9. Aug 2012, 17:59

Au mann, Brett vorm Kopp :)

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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Arms » Fr 10. Aug 2012, 11:42

Also behauptest Du Eddy und die Benzin hersteller , das E85 nicht mit Superplus und Ultimate vermisscht werden soll ,weil es so einen gefährlichen Cocktail gibt der den Motor Killt.
(Kannn ich einfach nicht Glauben).Deine Schäden am Motor sind wegen des E85 enstanden?

Der Benzindruckregler mit 4Bar bringt nichts.
Wie ich im Forum im Benzin Regler Thread gelesen habe wurde aber am ende nicht eindeutig dies bewiesen, weil soviel verschiedene Düsen, und verschiedene Regler und MES veränderungen auch noch gemacht worden sind.
Standard 60Kw Motor mit 4 Bar druckregler mit Standart MES werte sollte doch so funktionieren wie in der Roadster Bibel beshrieben.Unter Vollast bekommt der Motor etwas mehr Sprit ohne das die Lambda Sonde etwas misst.
Die Halbwahrheiten im Internet? Sind doch auch Leute die sich mit diesen Sachen beschäftigen und Qulaifizierte Aussagen machen. Sind Vielleicht die Benzinhersteller nicht etwas einseitig weil sie ja lieber Benzin verkaufen wollen?
Wie sicher seit ihr das die Werte die ihr mit E85 messt Korrekt sind und nicht wegen den anderen verbrennungs Eigenschaften von E85 abgefälscht sind? Vielleicht waren die grossen Düsen ein Fehler?
Perfekte Verbrennung gibt C02 nicht perfekte Verbrennung gibt CO, die Lamdasonde misst doch den RestSauerstoff gehalt oder, und gibt dann ein Signal in Mv habe ich es Richtig?
Mir kommt es so vor das weil das Gemisch anders und Kühler verbrennt, dieser Wert so "Falsch" als zu Mager gewerted wird und deswegen mehr Treibstoff zugemischt wird um dies zu Korrigieren.
Das Problem ist nicht Der Sprit oder der Motor aber die Steuerung die nicht auf E85 ausgelegt ist und dewegen mann auch ein zusatzgerät mit der Fahrt mit Puren E85 haben sollte.
Vielleicht ist der einbau Grösserer Düsen sogar ein Fehler gewesen der dein Gemisch zu Reich und so auch zu Kühl gemacht hat.Das hilft vielleicht den Kaltstart aber bei höherer last nicht optimal und so hättest du zu viel "unverbranntes" E85 das dir die Probleme mit den Öl gibt?
Es gibt Tatsächlich Leute in Länder in den E85 die Motoren nicht zerstört auch nicht mit einer Cocktail mischung .
Natürlich würde das leichste für mich sein wieder mit Superplus zu fahren und so keine Probleme zu bekommen. Aber seit ich jetzt von den E85 als alternative erfahren habe möcht ich noch nicht aufgeben.
Wie kann mann die Abgas Temperatur messen? Wenn diese nicht zu hoch wird ist es auch nicht zu mager sein.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon 2eck » Fr 10. Aug 2012, 12:01

Es leigt ganz einfach daran das DU das leiber nicht machen soltlest ohne den resultierenden Lambdawert auch wenn ur mal Sttichprobenartig kontrollieren zu können.
Die Einspritzdüsen sind eh schon fast am Ende, und wenn DIR dir Kiste zu mager läuft und abracht ist UNS da prinzipiell egal.
Aber WIR erwähnen zumindest mal das es keine gute Idee ist Blind einen Kraftstoffmix zu betrieben.

Aber mach was du willst.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon 2eck » Fr 10. Aug 2012, 12:23

Ein par Werte:
Grenzladedruck bei E85 bevor die Einspritzdüsen nicht mehr können: 0,98 Bar
Grenzladedruck bei E30 bevor die Einspritzdüsen ncith mehr können: 1,26 Bar

ein 4 Bar BDR bring absolut garnichts, da die Benzinpumpe einfach nciht mehr Druck aufbauen kann.
Hier ein Diagramm das den Bezinduckverlauf bei 3,8 und 4 Bar Benzindurckregler gegenüber dem anliegenden Ladedruck veranschaulicht.
Ich gehe einfach mal davon aus das der Druck der Benzinpumpe nicht aufgrund der erhöhren Fördermenge einbricht:

Bild

Wie man sieht nutzt der 4 Bar BDR absolut garnichts.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Arms » Fr 10. Aug 2012, 12:58

Dann bin ich Vielleicht zu blöd es zu verstehen. Einer sagt es geht der andere sagt es geht nicht.Ich kann mir nicht vorstellen das die Benzinpumpe so wenig Reserven hat,wie schon mal gesagt wie schafft die Pumpe denn das dann mit den Grösseren Düsen?
Ausserdem strebe ich ja erstmal eine E20 Mischung an das sollte doch noch Ok sein. Bin jetzt schon 300km gefahren ohne Spürbare Probleme. E20 zu bekommen mit Superplus sollte doch den Motor nicht an seine Grenzen bringen, auch ohne 4bar Regler.
Ich möcht euch nicht Nerven bin nur verwundert über so unterschiedliche Aussagen die mann im Internet so liest . Einmal wird gesagt E85 verbrennt Kühler, der andere sagt es verbrennt Heisser,das zeigt mir ja auch das E85 und E85 Mischungen ein Thema ist wo keiner sich so richtig auskennt.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon shAGGie » Fr 10. Aug 2012, 13:12

@Arms

zu der sache mit dem rumgemische kann ich nichts sagen.
zu der sache mit dem benzindruckregler jedoch schon:

die pumpe ist elektrisch, und liefert einen konstanten druck von 4,9 bar, das wird durch eine regelung in der pumpe erreicht. sprich von reserven kann da überhaupt nicht die rede sein, slebst wenn die pumpe an sich mehr druck bringen könnte, die interne druckregelung lässt nur 4,9 bar raus.

um die funktion eines benzindruckreglers zu verstehen musst du den systemdruck betrachten dieser beinhaltent den druck vor den einspritzdüsen, als auch den druck hinter den einspritzdüsen, genauer gesagt der druck im ansaugtrakt.

wenn im ansaugtrakt ein überdruck herrscht, bspw. 1 bar ladedruck, muss der druck vor der düse bei 4,8 bar liegen, um hinter der düse mit 3,8 bar einzuspritzen. wenn im ansaugtrakt ein unterdruck besteht (bspw. -0,5 bar) dann muss vor den düsen lediglich ein druck von 3,3 bar herrschen, um dann hinter der düse mit 3,8 bar einzuspritzen dies alles mit dem serien bdr von 3,8 bar. bei einem 4 bar regler sind die drücke vor und hinter der düse anders

hier mal ein kleines rechnerisches beispile um dir zu zeigen das ein bdr mit mehr druck absolut keinen sinn macht.
Code: Alles auswählen
mit 4,0bar bdr:
vor der düse 4,9 bar - ansaugtrakt 1,5 bar ld = systemdruck von 3,4 bar

mit 3,8bar bdr:
vor der düse 4,9 bar - ansaugtrakt 1,5 bar ld = systemdruck von 3,4 bar


grüße
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon 2eck » Fr 10. Aug 2012, 13:20

die anderen Aussagen sind eben nicht smart spezifisch.

Das du das nicht glauben magst das die Pumpe so wenig reserven hat ist schön, aber deren Datenblatt sagt 4,9 Bar.
Benzinduckregler addiert den alniegenen Saugrohr(LAde)druck zu seinem eigenen Wert dazu, und so kommt man ab 1,1 Bar LAdedruck ganz einfach an die Grenze an der der Benzinduch, und somit die eingespritzte Benzinmenge, nicht mehr ansteigen wen ndie Düsen am Limit ihrer Öffnungszeit angekommen sind.
Das behebt man halt mit größeren Einspritzdüsen die bei gleichem Druck und Öffnungszeit eben einen höheren Druchsatz haben.

Das ist auch der Grund warum der 74KW andere Einspritzdüsen hat!
Das hat Smart Brabus ja nicht zum Spaß gemacht.

Die Einspritzdüsen sind recht genau auf den Serien Ladedruck ausgelegt. Mit ein wenig Reserve dazu.
Wenn du einen Kraftstoff verwendest der mehr Sprit anteile pro Luftanteil erfordert, dann musst du halt dafür sorgen das die einspritzbare Benzinmenge auch angepasst wird.
Und mit einem 4 Bar BDR kannst du das eben nicht beheben da der Pumpendruck der Limitierende Faktor ist.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Arms » Sa 11. Aug 2012, 09:49

Ja Eddy ich komme vielleicht auf Wirre Sachen weil ich Wirre Sachen lese, das mit den Druckregler "verwirrt" mich ja Total.
Einerseits kann mann Größere Düsen dranhängen,anderseits bringt ein 4Bar Regler mit Standard Düsen nichts weil die Pumpe es nicht schaffen kann.
Das habe ich ja in diesen Forum gelesen.
Jetzt mal Butter bei die Fische!
Ich rate jetzt mal, du kannst mich ja Korrigieren, dein 45Kw Smart Roadster hat schon mehrere Kilometer drauf gehabt und du hast einen E85 Test deswegen mit dem Auto gemacht weil Du den Motor sowieso mal zerlegen wolltest und auch so eigentlich kein großes Risiko eingehen würdest.
Wie ich dich einschätze hast du sicherlich nicht alles Standard gehabt oder?
Du hast dir den Motor ja nicht vorher angesehen und geöffnet,und gesehen wie die Ölpumpe und Brennraum und Ventile vor den Test aussahen.
Natürlich kann es sein das E85 eine Schuld hat das dieser Dreck dort ist, aber der Dreck war sicherlich nicht in den E85,wurde nur von den unverbrannten Ethanol aufgelöst der sich nach längerer Zeit mit den Öl vermischt hat, deswegen meine Äußerung das die Größeren Düsen das Spritzbild nicht fein genug bekommen haben,wegen der Benzinpumpe die es nicht schaffte diese bei Vollast ausreichend zu versorgen.Kann es nicht sein das diese Größeren Düsen etwas zu groß für den 45Kw Roadster waren?
Ich finde es gut das du diesen Test mit E85 gemacht hast und nicht Angst hattest etwas Risiko einzugehen, wen keiner bereit ist etwas auszuprobieren kommt mann nicht weiter.Es ist schon oft Passiert das dinge die auf Papier funktionieren nicht unbedingt in der Realität funktionieren,(oder auch anderherum) ausrechnen und messen kann mann auch viel aber am ende zählt ein Realer Test.
Was ich jetzt Testen möchte ist ob ich meinen wirklich Standard 82PS Roadster mit einer Mischung von 20 Liter Super+ und 6 Liter E85 auf ungefähr E20 und wenn das Klappt und nicht sofort etwas bemerkbares Passiert,auf E25 bringen kann indem ich 8Liter zu 20 Liter Super plus oder Ultimate Mische.
Hier ein E85 Mischungsrechner:http://www.ethanol-tanken.com/
Die Oktan Zahl sollte auch so hoch genug für den Motor sein.
Der 4 Bar Druckregler wird IMHO doch etwas bringen, also Kur zeitig bei Vollast das habe ich nicht nur in der Smart Bibel gelesen,bei Vollgas wird der mir auch mehr Benzin oder "Brühe" wie du sagst durch die Standard Düsen geben um so das Gemisch etwas fetter(nicht so viel wie grössere Düsen,ein kleinwenig nur) zu bekommen. Die Leute haben es getestet und nicht ausgerechnet das es was bringt! Jedenfalls überzeugt mich das. Schaden wir er auch nicht verursachen, oder?
So würde ich eine Art Flexifuel Smart bekommen in dem ich im Winter Problemlos nur Super plus fahren kann. Mit größeren Düsen ist es dann nicht so einfach,mann müsste die dann wieder ausbauen.
Ich werde mir ein Endoskop besorgen und mal in den Brennraum hineinschauen um so zu sehen was sich dort verändert.Mein Benzinfilter wird auch bald gewechselt.
Dann sieht es so aus ,20 Liter Super Plus@ 1,70/Liter mit 8 Liter E85@1,06 gibt mir einen Liter preis von 1,52/ Liter, etwas mehr verbrauch wird es sein aber Sparen tut mann etwas.Vielleicht kann ich es Später noch etwas erhöhen,aber erst mal nicht.
Wenn ich eine Motorschaden bekomme könnt ihr mich ja alle auslachen!
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Thomas » Sa 11. Aug 2012, 10:54

Einerseits kann mann Größere Düsen dranhängen,anderseits bringt ein 4Bar Regler mit Standard Düsen nichts weil die Pumpe es nicht schaffen kann.

Ich glaube, das Problem ist, dass die Benzipumpe nie mehr als 4,9 bar Druck liefert. Wenn du mit Seriensoftware und 1 bar Ladedruck fährst und einen 4 bar Druckregler einbaust, wird die Düse dennoch mit nur 3,9 bar betrieben. Mit 1,1 bar Ladedruck bist du dann wieder bei 3,8 bar und es wird gleich viel eingespritzt wie mit dem Serienregler. Verbaust du nun andere Düsen, die bei weniger Druck mehr einspritzen, tun sie das auch bei 1,1 bar noch. Das ist der Unterschied.

Was ich mich lange fragte: wenn die Pumpe nur 4,9 bar schafft, wieso kommt dann mehr Benzin in den Motor, wenn man größere Düsen einbaut, nicht aber, wenn der Benzindruck vor den Düsen höher ist? Vermutlich liegt das daran, dass die Pumpe mehr als 4,9 bar schafft, jedoch immer nur auf 4,9 bar Benzindruck hinter der Pumpe geregelt wird. Wird mehr Benzin eingespritzt, liefert die Pumpe einfach so viel Benzin mehr, damit wieder 4,9 bar Benzindruck anliegen. Kurz: Benzindruck != Benzinmenge. Klar?

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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Lothar2 » Sa 11. Aug 2012, 13:49

Und was ist mit den Einspritzzeiten? Laufen die bei Volllast auch schon am Limit, oder warum lasst ihr diese so ausser acht?
Im Endeffekt regelt das MEG doch nicht den Druck, sondern passt die Einspritzzeit an. :roll:
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Thomas » Sa 11. Aug 2012, 15:57

Da zitiere ich mal 2eck aus seinem Finale-Thread:

Bei Dauer Volllast und Drehzahlen über 6000: ein klares ja.
Mit den 60KW Düsen laufen die Düsen am Anschlag und - da ist Kalle der ErklährBar - das ist nicht gut für deren Lebensdauer.

Mit den 74KW Düsen ist der Lambdawer auf ca. 0.82 eingestellt.
Das schaffen auch die 60KW Düsen, aber bei hohen Drehzahlen kommen die rein rechnerisch auf knappe 90% duty-cycle.

Da bezieht er sich auf seine Software mit normalem Benzin. Dann dürften sie mit Seriensoftware wohl noch nicht am Ende sein ...?

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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Arms » Sa 11. Aug 2012, 16:06

Die Benzinpumpe bringt 4,9Bar druck der durch den Regler auf 3,8bar Konstant gehalten wird. Mit 3,8 bar kann nur eine bestimmte menge Benzin durchfliesen bis die Pumpe es nicht mehr schafft den Druck über 3,8 Bar zu halten.Sobald mehr Benzin gebraucht wird muss die Pumpe den Druckverlust der dadurch entstanden ist wieder aufbauen, dies ist ja kein Problem solange der Druck nicht unter 3,8Bar an der Pumpe fällt.(In dem Moment ist es egal ob es ein 4bar oder ein 3,8 Bar regler ist)
Also wenn grössere Düsen Funktionieren und die Pumpe den grösseren Benzinfluss schafft wie gesagt wurde dann kann mann auch einen 4bar Regler einbauen mit den Standard Düsen. Die Düsen spritzen mehr Benzin weil der Druck höher ist das es nur kurzeitig ist und bei Vollast möchte ich ja nützen um das "Magere"E20 gemisch etwas anzureichern, bei "normalen" Benzin soll es ja auch was bringen.

Das meinen die Engländer:
Uprated fuel regulator...

The fuel pressure in a smart it restricted by a regulator to 3.8bar. By up-rating the fuel pressure into the fuel rail, you can increase the amount of fuel through the injectors for the same time frame.

After a bit of research we discovered that we could use a fuel pressure regulator from an Audi A6 which has a fuel pressure of 4bar with the same fitment as the smart.

Bosch part number: 0280 160 575

We have been running these on 2 cars for three months, a Brabus 101 Roadster and a highly modded Fortwo and both feel a notable improvement in the mid-range power, essentially overtaking power, and firmer under acceleration.



In der Roadster Bibel Steht:

Warum kann ein leistungsstärkerer Kraftstoffregler trotzdem eine Leistungssteigerung bewirken?
Wie eben beschrieben wird der positive Effekt vom MEG schnell zurückgeregelt. Bei Volllast und über 130 km/h findet aber kein Abgleich mit der Lambdasonde statt, was dem Motor die Möglichkeit gibt einen höheren Benzindruck zu nutzen, ohne das die Motorsteuerung etwas bemerkt. Die Zusatzleistung wird also nur dann genutzt, wenn sie auch wirklich benötigt wird. Das Ansprechverhalten wird spontaner.

Mehrere Tester sprechen von etwas mehr Lebhaftigkeit im mittleren Drehzahlbereich (2500 – 4000 U/min), besonders aber ab 6500 U/min. Mit den getesteten 4 bar Reglern konnten bisher auch keinerlei Probleme festgestellt werden. Ähnlich wie beim Umbau auf das SB2-Rohr, sollte allerdings auch hier nicht mit einer extremen Veränderung der Fahreigenschaften gerechnet werden. Auch hierbei handelt es sich nur um ein zusätzliches Minimaltuning für leistungsgesteigerte Roadster.

Das macht Sinn ,was hat eigentlich Ladedruck damit zu tun? Ist doch für die Pumpe immer dasselbe, nur bei den Düsen ist der Druck höher.Wenn die Düse aufmacht kommt etwas mehr Sprit durch!
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Lothar2 » Sa 11. Aug 2012, 17:31

Thomas hat geschrieben:Da zitiere ich mal 2eck aus seinem Finale-Thread:

Bei Dauer Volllast und Drehzahlen über 6000: ein klares ja.
Mit den 60KW Düsen laufen die Düsen am Anschlag und - da ist Kalle der ErklährBar - das ist nicht gut für deren Lebensdauer.



Ciao, Thomas


Hallo,

das ist doch gelinde gesagt Blödsinn. ;-) Den Düsen und deren Lebensdauer ist das doch völlig egal. Erstens, welcher Roadyfahrer bewegt den kleinen Motor permanent am Drehzahllimit? Wenn man das doch tut, dann hat man vorher einen "normalen" Motorschaden, ehe da eine Einspritzdüse versagt.
Zweitens haben die Düsen im eigentlichen Sinn kein Limit, im Extremfall stehen sie halt permanent offen. Na und, das tut den Düsen auch nicht schaden, eher im Gegenteil.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon shAGGie » Sa 11. Aug 2012, 18:00

oh man, ich überlege ob ich hier noch zeit investiere fundierte aufklärung zu betreiben. was hier wieder für ein unsinn geschrieben wird. selbst aus den sogenannten bekannten quellen. da kann ich nur noch mit dem kopf schütteln.

vergesst alles was ihr über benzindruckregler wisst und was darüber propagiert wird. versucht mal eure physikalischen fähigkeiten zu bemühen und unvoreingenommen die ganze sache klar selbst zu durchdenken.

grüße
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Thomas » Sa 11. Aug 2012, 20:30

Super Einstellung, shaggi! Leider wird hier immer wieder auf die vorhandenen Beiträge hingewiesen. Trotz mehrfachen Durchlesens habe ich es bis heute nicht verstanden. Arms geht es ja offenbar auch so. Wir schreiben doch, was wir uns zusammenreimen, in der Hoffnung, dass uns jemand aufklärt, wo wir falsch liegen.

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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Arms » So 12. Aug 2012, 10:03

Das erklärt mir immer noch nicht wieso grössere Düsen kein Problem sind aber ein 4 bar Regler mit Standard Düsen nichts bringen soll!
Sprit verbrauch beeinflusst doch den Druck, also desto mehr verbraucht wird desto niedriger wird der Druck.
Wenn der Druck bei den Düsen höher ist sollte logischer weise in der selben Zeit mehr Sprit durchfliesen.
Ihr könnt ja mal ein Experiment mit einer Pumpe und Gartenschlauch machen wenn ihr das nicht glaubt! :D
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon shAGGie » So 12. Aug 2012, 10:39

Arms hat geschrieben:Das erklärt mir immer noch nicht wieso grössere Düsen kein Problem sind aber ein 4 bar Regler mit Standard Düsen nichts bringen soll!
Sprit verbrauch beeinflusst doch den Druck, also desto mehr verbraucht wird desto niedriger wird der Druck.


nein eben nicht. die pumpe hat eine maximale fördermenge und die reicht locker für sprit mit 4,9 bar druck bis zu einer leistung 150 ps. (1 liter pro minute bei super plus benzin, oder 1,5 liter pro minute bei e85)

versuch doch einfach mal zu verstehen, das die pumpe immer konstant 4,9 bar lieferdruck hat. egal ob sie grad 1 liter pro minute liefern muss oder 100 ml pro minute. wenn sie bspw. 2 liter pro minute fördern muss, kann der druck abfallen weil die maximale pumpenförderleistung überschritten ist. aber in unserem smart ist die pumpe selbst bei tuning noch nicht an der reserve ihrer förderleistung angelangt.

so und nun zu den düsen. die düsen lassen nur soviel durch, so gross wie der querschnitt der düsen ist. wenn intern nur 5 mm durchmesser ist, passen nicht soviel ml pro minute durch, wie bei 6 mm durchmesser und mehr. umso grösser die düsen sind umso weniger druck braucht man um genausoviel benzin pro minute durchzujagen wie bei kleineeren düsen mit höherem druck. das verhält sich proportional.

wenn nun aber die pumpe keinen höheren druck fördern kann, als den für den sie gebaut ist (in unserem fall 4,9 bar) werden die kleinen düsen mit kleinem durchmesser zu wenig sprit in den ansaugtrakt bringen und das gemisch wird zu mager. da muss man mit grösseren düsen gegenwirken.

ist das denn alles so schwer zu verstehen?

also versteh doch endlich, das wir am benzindruck nichts verändern können, also müssen wir grössere düsen verbauen. und wie eddy nun gut geschrieben hat, warum ein grösserer bdr nichts bringt, sollte dir das doch auch nun klar sein. ich habe das übrigends schon in der vorrigen seite des threads geschreiben, aber es wurde wohl ignoriert, deswegen hab ich den kommentar verfasst, dass ich langsam keine lust mehr habe, alles doppelt und dreifach auszuführen.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon 2eck » So 12. Aug 2012, 10:45

Ein 4 Bar Regler bringt dir nichts weil das Drucklimit der Pumpe bei hohem Ladedruck eh schon überschritten ist.

Das kannst du auch nen 100 Bar Benzindurchregler einbauen. Die Pumpe macht 4.8 Bar oder so, und kein bisschen mehr.

Mach Dein Wasserschluch Experiment mal mit einem C-Rohr und einer Reduzierung auf einen Gartenschlauch.
Wenn der Wasserdurck, den die Pumpe liefert, konstant ist bekommst Du nur mehr Wasser da durch wenn du den Schlauchwerschnitt erhöhst.


Und in unserem Fall kannst du am Druck der Pumpe nichts ändern.
Da ist der Druckrgeger/minderer egal da das Ding ab einem bestimmten Lasdedruck halt versucht über den Druck den die Pumpe liefern kann zu mindern.


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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Kalle » So 12. Aug 2012, 11:19

Hallo Arms,

wir haben diese Thematik schon sehr oft auch genau hier durchgekaut und sind ziemlich fitt in der Materie.
Es macht langsam keinem mehr hier Freude auf deine mehr als naiven Argumente einzugehen, da dir nicht nur die technischen Kenntnisse sondern auch die naturwissenschaftlichen Grundlagen abgehen.
Mir deucht, dein erkenntnisleitendes Interesse entgleitet dir.
Versuche doch einfach mal die entsprechenden erklärenden Texte sinnentnehmend zu lesen, bevor du weiter hier herumtrollst und irgendwelche bullshit-Texte aus dem www zitierst.

Auch bin ich sicher....bzw. weiß ich ganz genau, dass viele der Schreiber hier einen größeren Garten und mehr Gartenschläuche mit unterschiedlichen Durchmessern haben als wie du. :P :mrgreen: ....meine sind über 200 m lang :lol: .

Gruß Kalle....Hobbymoderator
Kalle
 
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