Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Thomas » Di 28. Aug 2012, 10:45

Wie ist denn die Reichweite mit E85? Und wie war sie bei vergleichbarer Fahrweise vorher?

Ciao, Thomas
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Arms » Di 28. Aug 2012, 10:52

So ihr schlauen ihe könnt ja sicherlich auch Englisch lesen, dieser link erkärt viel über E85.Ich spreche Englisch zu hause und könnte mich auch in Englisch hier besser ausdrücken.
Dieser mann weis wovon er redet,ihr werdet auch sehen warum euer zu Mager laufen falsch gemessen wird.
Ich weiss wie es sich anfühlt wenn ein Motor zu mager wird das merke ich auch ohne zu messen! Habe in meinen 52 jahren noch keinen Motor kaputt gefahren.
http://forums.turbobricks.com/showthread.php?t=73061&highlight=ethanol
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon 2eck » Di 28. Aug 2012, 11:20

Das die ksite nicht mehr von Closed-Loop Regeleung auf open-loop umschaltet hat aber nichts mit richtig oder falsch messen zu tun, sondern ist ein Auslesbarer Zustand.
closed-Loop bei Volalst ist halt nicht gesund.

Aber du wirst schon recht haben, und die die sich seit Jahren damit beschäftigen wie der Kraftstoffmix an der Kiste funktioniert haben halt keine Ahnung.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon wuff » Di 28. Aug 2012, 11:43

Na dann kann ich ja meine Breitbandsonde aufm Flohmarkt verkaufen und ich setz mir den Arms ins Auto :D
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Thomas » Di 28. Aug 2012, 12:21

Also kommt man mit einer Tankfüllung E85 etwa 20 % weniger weit als mit E5. Das wären für mich dann 400 statt 500 km. Kein dramatischer Einschnitt ...

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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Lothar2 » Di 28. Aug 2012, 17:49

wuff hat geschrieben:Na dann kann ich ja meine Breitbandsonde aufm Flohmarkt verkaufen und ich setz mir den Arms ins Auto :D



Hallo Wuff,

fährst du denn auch Ethanol? Oder wozu die Sonde?
Schade, dass an deinem Roady etwas mehr geändert wurde. Ein Vollgaslog mit Serienkomponenten, Standard 101PS File und E10 würde mich schon mal Interessieren.
Wie schon geschrieben bin ich ja einige Zeit E10 gefahren und meine Sprungsonde, sowie mein Gefühl gaben mir keine Hinweise auf gefährliches Abmagern.

Gruss Lothar
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Lothar2 » Di 28. Aug 2012, 22:02

Was mich etwas wundert ist, dass der Roady bei Vollgas angeblich nicht mehr auf seine Sensorik zurück greifen soll. Das kann ich mir bei so einer fahrenden AU eigentlich nicht vorstellen. Auch unter Volllast sollte er ein Mager laufen doch zuverlässig erkennen können und entsprechend reagieren, zBsp Ladedruck zurücknehmen oder Drosselklappe schliessen. Schliesslich kann er diese Aktuatoren selbst ansteuern. Auch der ZZP ist so etwas worauf er Einfluss nehmen kann. Meinen Logs nach tut er dies auch und passt auch unter Vollast den ZZP dynamisch an. Allerdings waren meine Volllast Logs recht kurz, da auf Landstrassen sowas nur kurzzeitig im 5. Gang machbar ist. Gibts denn schon einen nachweislich auf Magerlaufen zurück zu führenden Motorschaden? Also das typische Loch im Kolben?
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Kalle » Di 28. Aug 2012, 23:30

Moin Lothar,
auf deine und meine Vorstellungen stehen einer Gesetzgebung gegenüber :roll: , die bestimmt, das die EU-Abgasregelung nur bis 120 km/h gilt :) . Drüber fahren fast alle bekannten Ottomotoren mehr oder weniger fett. Vor allem aber unser kleiner Motor, der fett laufen muss, um durch die Innenkühlung nicht zu überhitzen. Es begab sich aber zu 2003, dass der Entschluss gefasst wurde 8-) nur Sprungsonden einzubauen.....und die können nur Lambda = 1. Also bastelt sich das Progremm unter den Erfahrungen, die es unter 120 km/h gemacht hat ein Volllastprogramm, da die "Fettigkeit" :mrgreen: s.o. nicht gemessen werden kann.
Nein, es gibt kein Loch im Kolben, sondern die Pleuel reißen durch Klemmer ganz einfach ab........so unsere Arbeithypothese dazu :o .....siehe die getunten und ungetunten Brabusse, die kein so variabeles Programm haben wie unser 60 kW.
Und was das "angeblich" angeht.......eigentlich ist das in diesem Thread schon an mehreren Stellen zu lesen........angeblich.

Gruß Kalle
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon 2eck » Mi 29. Aug 2012, 05:37

Mir war das mit dem nicht mehr unschalten können auf Vollastanfettung damals aufgefallen als ich versucht hatte größere Einstpitzdüsen mit einer Absenkung des Teillast Einspritzkennfeldes zu kompensieren. Mit normalem Benzin wohlgemerkt.

Ab ca. 10% Absenkung ging die Ksite beim auf's Gas gehen nur noch sehr unwillig und nach längerer Zeit auf die Vollastanfettung über.

Witziger Weise habe ich vor Jahren für MichaelRS eine Kugelsoftware gebaut für 74KW Einspritzdüsen statt der 45KW die da serienmäßig drin sind, und ich habe ebenfalls das Teillasteinspritzkennfeld um 30% abgesenk und ie Ksite lief damit prima.

Im Nachhinein habe ich nicht verstanden warum
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Lothar2 » Mi 29. Aug 2012, 07:29

Hallo Kalle,

das mit dem "einfach anfetten nach Erfahrung ab 120" hatte ich schon mal gelesen. Mir geht es eher um das Erkennen des Abmagerns. Es muss ja Folgen haben welche der Roady auch unter Volllas noch erkennen kann. Klingeln wäre da eine Möglichkeit, ebenso wie Abgastemperaturen oder ein falscher Lambdawert. Wozu werben sonst viele Tuner mit Aussagen wie "Alle Motorschutzfunktionen bleiben erhalten" ? Auch der Hersteller lässt ja zur Not 95er zu und gibt als Folge nur geringere Leistung an.
Wenn also der Roady nicht mit Anfetten reagieren kann, so bleiben ihm immer noch der Ladedruck, Drosselklappe und ZZP als Gegenmaßnahmen.
Zu den abgerissenen Pleuel, ich hab da bisher nur von Fällen gelesen wo dies beim gleiten um die 120k/mh passiert sein soll. Über einen Abriss unter Dauervolllast hab ich noch nichts gelesen.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon wuff » Mi 29. Aug 2012, 07:47

Ne,
fahre dauerhaft V-Power.
Es gibt leider keine Ethanol Tanke hier in der Gegend - würde es gerne testen!

Ich hab auch schon verzweifelt versucht den Vollastbetrieb abzumagern.
Aber egal was du reinschreibst, es ist nur von kurzer Dauer und das Ding löppt wieder genauso fettig wie zuvor.
Auf jeden Fall kann ich bestätigen, dass der Klopfsensor oberhalb der 120km/h arbeitet.
Veränderungen an ihm merkt man immer...
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon 2eck » Mi 29. Aug 2012, 08:00

Dann kipp mal Methanol mit dazu. Dann wird das schon magerer ;-)
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon 2eck » Mi 29. Aug 2012, 09:20

Beim Smart funktioniert das mit der Lambasonde über ODB mehr schlecht als recht.

Bei der Megane sind die Werte der dort ebenfalls verbrauchten Sprungsonde sehr brauchbar.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon shAGGie » Mi 29. Aug 2012, 09:43

Eddy hat geschrieben:Unter 3000 U/min fettet er mit original File gar nicht an und danach kann ich nur sehen ob die Spannung auf > 800 mV oder < 200mV geht. Das ist alles andere als genau und man erkennt nur den Trend. :(


das vollast einspritzkennfeld fängt auch erst ab 3.000 rpm an.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Arms » Mi 29. Aug 2012, 12:04

wuff hat geschrieben:Na dann kann ich ja meine Breitbandsonde aufm Flohmarkt verkaufen und ich setz mir den Arms ins Auto :D

Ja früher hat mann es so machen müssen,es gab auch tatsächlich Leute die anhand von wie die Zündkerzen aussahen ihren Motor optimal eingestellt haben.Sich nur auf Elektronik zu verlassen ist auch nicht das gelbe vom Ei. Ihr verlasst euch ja nur darauf! Alles was ihr messt ist 100% korrekt?
Ihr habt den Bericht nicht wirklich verstanden glaube ich.
*When at WOT/boost (open loop) the AFR will be between 8.58-8.13. This looks a little lean according to the AFR table, doesn´t it? It isn´t even in the "rich" area according to the table. No worries, the cooling properties of E85 are pretty good. But in reality I will actually get an AFR of around 8-7.5 since my ECU wants to run a slightly richer mixture than 12.5 on gasoline. It obviously does not know that it is running E85...

Wie schon gesagt ich möchte flexibel bleiben und nicht nur Düsen wechseln weil mann so mit 90% Benzin wiederum zu fett fährt.Der Regler,ich sage es nochmal, mit einen Standard 82PS Roadster, müsste etwas bringen,natürlich ist das nur meine Meinung!
Langzeit Test dauert jetzt erstmal etwas, aber bis jetzt läuft der Motor noch im Grünen bereich(Mein Lustiges Gefühl!)
Könnt ihr euch das vorstellen das Autos früher nur Tacho und Tankanzeige hatten und trotzdem gefahren sind? :D
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon 2eck » Mi 29. Aug 2012, 12:14

Die hatten dann aber auch kein Steuergerät mit fleximer Gemischadaption, Kennfeldern für Teillastgrundeinspritzzeit, Vollasteinspritzfaktor, einer Software die versucht sich an die Euro4 Abgasnorm unterhalb Tepo 120 und bei Teillast zu halten .....

Alles war wir uns durchlesen und vor erfurcht erzittern sollen beinhaltet nicht die Besonderheiten des Smarts.

Ich habe mich Jahrelang mit dem Thema Software für den Smart herum geschlagen.
Das Thema Treibstoffadaption und Lambdawerte über das Drehzhalband haben mich sehr lange Zeit verfolgt.
und ja, einer des öfteren auf Aussenluft eingestellten Breitbandsonde vertraue ich zu 100%

Wenn die mir bei 20% Methanolanteil sagt das da gerade mal Lambda 0.92 realisert werden, und der Lambdawert mit Drehzahl auf die 1 zu geht, dann ist das nicht gut.
Mit E85 und nicht Serien Ladedruck ging der Langzeiteinspritztrim ans Limit (incl. irgendwan nnem Fehler mit MIL an) und beim Vollgas geben zuckte der Lambdawert kaum unter 0.95.



Du unterschätzt den rollenden Computer da etwas.
Das Ding versucht viel auszugleichen und weg zu adaptieren.
Das eigentliche Problem wird dabei erst nach und nach sichtbar.
Meistens mit einem totalausfall.

Was meinst du wohl woren viele gechipte 74KW Motoren sterben ?
Magerlauf bei hoher Teilalst mit resultierendem Kolbenklemmer.
Und nur weil das mistding versucht bis zu einer Last mit der man Tempo 145 erreichen kann auf Lambda 1 zu regeln.

Das kannst du mit einem TFSI Motor machen, aber nicht mit dem Smart Motor.

an den Kerzen siehst du bei der Kiste rein garnichts.
auch nicht wenn eine Zündspule einen verrotteten Ausgang hat und nur noch unvollständig zündet.
Die Zündkerze sieht weiterhin prima aus.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon Arms » Mi 29. Aug 2012, 12:25

So mehr mann E85 beimischt so Kühler wird die Verbrennung!
Das ist doch der Thread hier,versuche mit E85.Es hat doch nicht nur nachteile sonst würden es viele gar nicht ausprobieren sogar Rennmotoräder fahren gut damit. Aber weil es nicht die selben Chemischen Eigenschaften hat wie Benzin ist es nicht einfach alles zu messen und zu vergleichen.
Seht doch mal das Positive ich benutzte meinen Standard 82PS Roadster als Test,wenn es funktioniert wissen alle etwas mehr.Ich fahre oft Autobahn und auch oft Vollgas also wir werden mal sehen wie lange ich recht habe oder ihr.Jetzt ist es noch zu früh zu Spekulieren aber nach einen Jahr kann mann dann sagen es geht oder nicht,wenn er nähmlich so mager läuft wie Kalle meint ,wird es ja nicht lange dauern bis etwas schief geht.
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon 2eck » Mi 29. Aug 2012, 12:49

Ok, sagen wir es mal so.

Nutze mal bitte inen Einspritzdüsenrechner um dir Auszurechnen was du bei welchem Druck (und mehr als 4.8 Bar ist nicht wegen Pumpe) an Düsen brauchst um 45% mehr Kraftstoff umsetzen zu können.

Das kansnt du dir schönreden wie Du willst, die Hardware des 60KW ist bei 1.3 Bar Ladedruck am Ende und fängt an abzumagern.
Selbst mit Serenladedruck von ma. 1.05 Bar kommst du da in den Bereich wo es nicht mehr passt.

Eigentlich musst du nur die Luftmenge nehmen die umgesetzt wird, und mit dem Kraftstoff:Luft Verhältniss auf die benötigte Kraftstoffmenge hoch rechnen.

Der 60KW ist auf ca. Lambda 0.8 bei Vollast abgestimmt.
Der 74KW auf 0.78

Kelines Zahlenspiel:
Maximal mögliche Luftmasse: 105 g/s
Benötigte Krafstoffmasse bei E85: 105 / 9,85 = 10,65 g/s = 639g/min
Spezifisches Gewicht von E85: 0,78g/ml

sind also 819ml/min E85 bei maximal möglichem Luftdurchsatz.
Das sind 273 ml/min die jede Einspritzdüse Liefern können muss.
Und das nur für Lambda 1
Für Lambda 0.8 wären das 341ml/min pro Düse

Und das willst Du allen ernstes durch einen Benzindruckreglertascuh, der kaum etwas bewikt weil der Pumpendruck hier der begrenzde Faktor ist, aus Einspritzdüsen heraus holen die auf 147.8ml/min bei 3.4 Bar (177.6 ml/min bei 4.8 Bar Druck - mehr kommt aus der Pumpe ja nicht heraus)

Da gibt es eine "kleine" Lücke von 150ml/min
Wenn du meisnt das mit Jahrzentelanger Erfahrung und Testen auf Webseiten die Du selber geflissentlich ignorierst weg glauben zu können, dann viel Erfolg dabei.

Frag doch mal die Einspritzdüsen Rechner was der zu deiner Druckändeung sagt:
http://www.cft-motortec.com/einspritzduesenrechner.php

Im
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon MDW 74 » Mi 29. Aug 2012, 13:05

Thomas, nach diesem Rechner würde das mit der angestrebten Serienleistung (101 PS) und roz 98 doch schon nicht mehr mit den originalen Düsen beim 74 Kw passen, oder? :?
Die müssten dann schon über 200 cc/min liefern..
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Re: Meine Versuche mit Ethanol Kraftsoff

Beitragvon 2eck » Mi 29. Aug 2012, 13:14

tun sie ja auch.
die werden mit maximal 4.8 Bar der Benzinpumpe auf 200 g/s kommen
Die angegebenen 178ccm bei 3.8 bar sind ja nicht der Druck der anliegt.
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