Der Ãlzulauf zum Turbo hat den Ãldruck,der geht in die Messingbuchse rein und verteilt sich von dort aus auf die Lagersitze und seitlichen Lagerflächen fürs Axialspiel.Der Ãlrücklauf von der Rumpfgruppe ist so gut wie Druckfrei.Wenn man dort rein bläst kommt es zu beiden Seiten durch die Kolbenringe der Turbinenwelle wieder raus und das nicht zu knapp,selbst bei sehr gut abdichtenden Sitzringflächen.Wenn die Sitzringflächen also schon geweitet sind oder gar die Nut,dort wo der Kolbenring drin läuft,geht noch viel mehr Abgas durch.Ich habe an meinem neuen Block so ziemlich alle Stadien von Turboladern nun durch
getestet,bis hin zum gebrochenen Kolbenring,dann ist entgültig Feierabend und das Ãl wird sogar fast pur in den LLK gedrückt.Eine zu gute Motorenentlüftung
ist auch nicht von Vorteil,er saugt dann sehr viel Wasser über den Peilstab in den Block.Das äuÃert sich dann so...das der Ãlstab voll hellbraunem Ãlschmodder ist und im Catchtank sammelt sich auch eher zwei Drittel Kondenswasser und nur ein Drittel Ãlschlamm.Ist die Motorenentlüftung gut konzipiert,sammlt sich im
Catchtank das Wasser Ãlschlammgemisch im umgedrehten Verhältniss.Jetzt mit neue gemachten Turbo sammelt sich kaum was im Catchtank,aber wenn ich zu hohen Ladedruck fahre,saugt er mir blankes Ãl aus dem Ãlabscheider des Zylinderkopfes.Mit verschlissenen Sitzflächen in der Rumpfgruppe erscheint es einem,als wenn der Block zu groÃes Kolbenspiel hat,also der gleiche Effekt wie zu viel Blowby,was aber durch durch die Abgase im Turbokrümmer erzeugt wird und nicht durch Druckverlust in den Zylindern,sonst würde es mit dem neuen Turbo ja immer noch zu zuviel Blowby kommen.
Ihr könnt es glauben oder auch nicht...mir ist es egal,ob Ihr erst die Erfahrungen selber machen möchtet und es erst dann glaubt.