Motor revision

Re: Motor revision

Beitragvon simply_dynamic » Mi 28. Okt 2009, 11:30

Pleuel + Kurbelwellenschrauben ??
Sollten auch Dehnschrauben sein und nur einmal zu verwenden.

Was ist mit Kopf auf einer Flowbench bearbeiten lassen, Pleuel polieren und feinwuchten lassen, Kurbelwelle feinwuchten, Kolben fertigen lassen und beschichten lassen und noch gekühlte Ventile zu nehmen....... :roll:
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Re: Motor revision

Beitragvon Kalle » Mi 28. Okt 2009, 12:03

Hallo Eddy,

wie sieht es aus mit Vermessen und Polieren der Kurbelwellenzapfen, Pleuelbohrung sowieso? Ventilsitzüberarbeitung und Polieren der Ventile und der Nocken ist auch nicht schlecht. Dabei kann man auch noch mal in die Kanäle gucken. Die Ventilfedern sollten unbedingt vermessen werden oder verdachtsweise erneuert, die Ventilschaftkappen sowieso.... dabei sind ein paar neue Keile auch nicht schlecht, siehe Murhpys gesetz ;-) .
Vermessen und Ventilsitzbearbeitung mit Hunger oder Neway können wir gemeinsam durchziehen. Bin selbst mal neugierig auf den Kopf.

Gruß Kalle
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Re: Motor revision

Beitragvon Kalle » Mi 28. Okt 2009, 15:41

Hallo Eddy,

sollen wir einen Termin für nächste Woche ma nache Arbeit machen. In Köln haben wir eine Bank zum Aufspannen des Kopfes, dann ist alles noch präziser beim Fräsen als nur die Führung durch den Pilotdorn.

Gruß Kalle
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Re: Motor revision

Beitragvon Proseccoschlampe » Mi 28. Okt 2009, 17:08

Aloha...
na mit den beiden 2 platten Motoren von mir kriegen wir ja dann viele Schadensbilder dokumentiert.
Ich denke danach können wir eine anleitung zum selbermachen schreiben.
Also das wird dann Samstag der Beginn eines großen Projekts.
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Re: Motor revision

Beitragvon Kalle » Mi 28. Okt 2009, 20:02

Die Lockenwelle stört nur ;-) .... die kannste doch so lange anne See zum Frisör schicken. :D .

Mit dem Profi nimmste sofort zurück :( .... ich mache das nur alle Jahre, um nicht aus der Übung zu kommen. :)
Die Profigeräte von SERDI sind traumhaft, du schneidest alle Winkel auf einmal....ja, es gibt auch Tuningstähle... und die Pilotfixierung läuft mit einem frei und leicht beweglichen Gegenstück. Wenn du aufn Knopf drückst blockiert das dann sofort in jeder Position.... aber dafür müßte man diese Bank erst einmal haben :cry: :cry:

Gruß Kalle
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Re: Motor revision

Beitragvon Kalle » Do 29. Okt 2009, 07:41

Hallo Eddy,

kannnste mal den Ventilschaftdurchmesser und die Tellerdurchmesser mailen.
Dann kann ich den "Kram" schon einmal zusammensuchen.

Gruß Kalle
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Re: Motor revision

Beitragvon Kalle » Do 29. Okt 2009, 17:30

Eddy,
es eilt ja nicht.
Wir können uns also viel Zeit lassen. Hoffentlich ;-) .

Gruß Kalle
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Re: Motor revision

Beitragvon 2eck » Do 29. Okt 2009, 19:47

Oh je, an allen Ecken und Enden anstehende Motorrevisionen.
Meinem im Keller stehnden Ersatzmotor wollte ich vor dem Einbaqu ja auch noch was Gutes tun - neue Ölpumpe als Minimum - aber ... ich kann's nicht selbst.

Meinem "Einsatzmotor" mss ich die Jahreskarte für den Ring im Nächsten Jahr auch noch schonend beibringen, sonst spuckt der mir alleine vor Schreck die Pleuel vor die Füße ;)

@Kalle:
Du musst mir mal deine Anschrift geben wegen des Kerzensteckerziehers den ich immer noch von dir habe.
Dann lege ich in die Post.
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Re: Motor revision

Beitragvon Hexer » Do 29. Okt 2009, 21:50

@2Eck
also wenn du an deinem ausgebauten Ersatzmotor ne Ölpumpe tauschen möchtest, das kann ich dir auch schnell machen... geht ruck zuck und sollte nicht länger als nen Stündchen dauern.
Wenns zeit wird, musst nur bescheid geben... aktuell bin ich mit Zeit reichlich gesegnet ;-)

Grüße
Pierre
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Re: Motor revision

Beitragvon 2eck » Do 29. Okt 2009, 21:56

echt? dachte da muss man den ganzen Kettenkram abbauen und natürlich den Deckel unter dem der Kettentrieb liegt abbauen.
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Re: Motor revision

Beitragvon Hexer » Do 29. Okt 2009, 23:49

Neee.... eigentlich nur die Ölwanne ab und dann kann man die Ölpumpe schon fast abbauen ;-)
Die Ölpumpe hat eigentlich immer eine eigene Kette, die in das Zahnrad der Ölpumpe greift, welches Überlicherweise mit einem Linksgewinde befestigt ist.... dieses eine Zahnrad wird dann abgeschraubt und dann kann die Ölpumpe auch schon einfach demontiert und getauscht werden, neue rein, kettenrad wieder drauf, ölwanne wieder drauf und gut ist das 8-)
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Re: Motor revision

Beitragvon 2eck » Fr 30. Okt 2009, 06:54

OK, doch alles ab. ja Ketten aund PSnner auch neu wäre schön. Motor steht eh rum und Ölwanne muss auch noch getauscht werden.
Nur Kette ab ???? nichts für meines Vaters Sohn :(
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Re: Motor revision

Beitragvon Hexer » Fr 30. Okt 2009, 09:11

oha..... das ist von smart ja echt scheiße gelöst..... :?
Und in so weit hatte ich den Roady Motor wirklich noch nicht auseinander.... die Regel bei allen Herstellern sieht da eben total anders aus :shock:
Aber bei einem ausgebauten Motor trotzdem schnell gemacht.... habs mir gerade im WIS angeschaut :D
Aber wenn man dann doch so viel demontieren muss, kann man wirklich gleich Ölpumpe, Steuerkette und Kettenräder tauschen und gleich alle möglichen Dichtungen erneuern... ist dann wirklich ein aufwasch :)

@2Eck
wieviel hat das Motörchen jetzt an km runter?
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Re: Motor revision

Beitragvon 2eck » Fr 30. Okt 2009, 09:20

43000 aus nem Unfallwagen (Frontschaden)
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Re: Motor revision

Beitragvon Hexer » Fr 30. Okt 2009, 11:09

Ob man da schon ne Ölpumpe tauschen muss :?:
Ich würde sagen, ehr nicht.... genau so wenig wie Lagerschalen.
Kette und Kettenräder eigentlich auch nicht, aber da diese beim Smart gerne verschleißen, würde ich diese auf jeden Fall neu machen.
Die Ölpumpe ist doch beim Smart eigentlich nicht als verschleißteil bekannt, oder?
Falls doch, das wäre die natürlich ein aufwasch und ich würd sie mit machen.

Soll der Motor als Renn oder Alltagsmotor dienen?
Grüße Pierre

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Re: Motor revision

Beitragvon 2eck » Fr 30. Okt 2009, 11:18

Also der Motor wird Austauschmotor sobald mein jetziger mir die Freunschaft kündigt.
Aufgrund der im nächsten Jahr fälligen Jahreskarte wird, egal welcher von den beiden Motoren, ziemlich viel Nordschleife sehen.
Weil der Einzige Grund warum ich dieses Jahr nicht alle par Tage nach der Arbeit und an Wochenenden da war war das Geld für die Rundentickets.
also so 70 - 150 Rudnen dürften es nächstes werden.
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Re: Motor revision

Beitragvon Kalle » Fr 30. Okt 2009, 15:24

Moin,

nur mal so als Appetithäppchen
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Zwischen den Ventilen rechts und links liegen etwa je drei Minuten.
Wenn man den Motor soweit zerlegt hat zieht man in der Regel die Rückwand der Ölpumpe ab, um die Einlaufspuren der Zahnräder und damit auch eventuellen Druckverlust zu beseitigen.

Gruß Kalle
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Re: Motor revision

Beitragvon Hexer » Fr 30. Okt 2009, 16:28

Nuja... so polier- spielerei kann man bei einem Saugmotor machen.... aber bei nem Turbo sind das bei 3min. Arbeit pro Ventil 3 min. Arbeit zu viel :roll:
Einziger vorteil, die Bauteile bleiben "sauberer", wiel sich nicht soooo viel Ölkohle daran fest setzen kann... aber wie schon gesagt, kann man bei nem Turbomotor total vergessen.

@2Eck
wenn dein Motor tatsächlich so viel rennstrecke sehen solle, würd ich an deiner wirklich über eine revision samt Lagerschalen nachdenken.... denn jeder Rennstrecken- km sind grob 10 Alltags- km und das geht schon ordentlich aufs Material :shock:
Grüße Pierre

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Re: Motor revision

Beitragvon Kalle » Fr 30. Okt 2009, 18:00

Ähämm Hexer,

mir deucht deine Jugend verführt dich zu solch einem voreiligen Trugschluss :P .
Genau, es geht u.a. um die Ölablagerungen... aber eigentlich geht es um die Qualität der Dichtfläche.... und die ist im Kopf sowie auch auf dem Ventil poliert einfach deutlich besser.
Bild
Außerdem ißt das Auge auch mit. :P

Wenn du aber auch gerne versuchen willst die Ablagerungen an den Ventilen auf andere Weise zu lösen...viel Spaß dabei..... es sei denn, du bevorzugst die Ventile mit dem alten Schnodder und Schmutzkragen einzubauen.... evtuell sogar die alten Ventile neu einzuschleifen..... ........... :evil: :twisted:

Gruß Kalle
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Re: Motor revision

Beitragvon Hexer » Fr 30. Okt 2009, 18:43

@Kalle
Nee, nicht mein jugendlicher Leichtsinn sagt das, sondern eine Flowbench ;-)
Hab hab mir bei meinen BMW M- Motoren auch die Finger wund poliert und da sind 24 Ventile drin :shock:
Und gebracht hat es auf der Flowbench rein garnichts :evil: , ich habe damals ein ganzes Wochenende umsonst poliert wie ein blöder.
Das einzige was sich wirklich bemerkbar gemacht hat, war die Weitung der Ventilsitzringe und die Weitung der Kanäle, samt Kreuzschliff... alles andere war für die Katz :shock:
Sogar meine polierten Einlasskanäle wurden kurz um wieder mit Kreuzschliff versehen, weil dieser stömungs günstigere Luftwirbel produziert.
Alles in allem sind diese polierereien nur der optik halber und ggf. noch gegen das ansetzen von Ölkohle und mehr nicht.
Ich hab mir meine Ventilsitze damals bei Motrenbauen auf 30° Fräsen lassen und das bei weitem genauer, als man das mit der Hand polieren könnte 8-)
Denn eine präzisions- Fräsmaschine arbeitet mit 1000%iger Sicherheit genauer, als die Menschliche Hand an einer Poliermaschine :roll:

Und was das Lösen der Ölkohle an den Ventilen angeht.... Backofenreiniger und nen Satz feine Akkupatz und das ist alles kein Problem, alles schon mehrfach gemacht, sowohl mit ventilen als auch mit Kolben ;-)
Grüße Pierre

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