Radlastwaagen

Radlastwaagen

Beitragvon 2eck » Mo 27. Aug 2018, 15:25

Ich zum 2ten dieses Jahr..... .. .gewöhnt euch aber nicht dran.
Hier überscheiden sich gerade nur Themen die Beide meiner Autos betreffen.
Und die Roadie's sind zum Glück meist Selbstschrauber.

Ich drufte vergangenen Samstag das neue KW Fahrwerk an meinem "Createu de malheur" - wie es der TÜV Mann heute so schön genannt hat - mit einer einzigen Rad-Waage für nen Camper, und 3 gleich hohen Unterleg-Brettchen einstellen.
Ich hab locker 4 Stunden gebraucht bis ich druch war, weil ich nur eine einzige eine Waage hab - ein mal rings um hoch heben und wiegen - in excel einhacken was das ergeben hat - ein Rad höher/tiefer drehen - und auf zur Nächsten Runde "von alle Räder ein mal hoch bocken Waage drunter und wiegen" - saugt echt maximal in altneuhochdeutsch gesprochen.

Kennt jemad einen BEZAHLBAREN Satz Radlastwaagen für alle 4 Räder ?
Oder bin ich echt einer der wenigen Deppen die ein Fahrwerk nicht nach Höhe, sondern nach Radlast einstellen ?!?!
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Re: Radlastwaagen

Beitragvon angryangel » Mo 27. Aug 2018, 16:40

Hi

Da ich mich auch schonmal mit der idee befasst hatte bin ich mal auf diese Paketwaagen gekommen allerdings da ist wirklich nur Fahrwerkabstimmen beim roadster oder ähnlichen Leichtgewichten möglich

https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre ... 3184376326

Grüße
Angel
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Re: Radlastwaagen

Beitragvon Heichelter » Mo 27. Aug 2018, 16:52

2eck hat geschrieben:Oder bin ich echt einer der wenigen Deppen die ein Fahrwerk nicht nach Höhe, sondern nach Radlast einstellen ?!?!


ich mache es so wie Du, es ist viel Aufwand aber sooft macht man das ja nicht ........
Dabei habe ich 3 Autos wo ich es so mache.

Evtl. sollten wir uns zusammen tun. Dann könnte man eine Achse zeitgleich messen. ;)
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Re: Radlastwaagen

Beitragvon Proseccoschlampe » Mo 27. Aug 2018, 16:58

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Re: Radlastwaagen

Beitragvon Kalle » Mo 27. Aug 2018, 17:19

Früher haben wir zwei Campingwagenwaagen :) benutzt. Das tut es schon achsweise ganz gut. Wenn wir zusammenschließen konnten wir uns auch ne richtige Leisten. Ich mache mit.
" Campingwaagen funktionieren aber schon ganz gut. Vier würden wegen der mangelnden Längsführung nicht funktionieren. Alte Küchenplatte für die anderen Räder sind ja nicht schwer zu finden.
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Re: Radlastwaagen

Beitragvon ultimate » Mi 12. Sep 2018, 22:20

@2eck und @heichelter:
Welche Waagen nutzt ihr?
Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, eine Reichelt Campingwaage zu kaufen.

Leider sind die Rezensionen bei Amazon zu dem Teil nicht sehr gut.
Sollen wohl sehr ungenau sein...
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Re: Radlastwaagen

Beitragvon Heichelter » Mo 17. Sep 2018, 16:51

ultimate hat geschrieben:Welche Waagen nutzt ihr?
[......]
Sollen wohl sehr ungenau sein...


ich habe eine ganz gewöhnliche Campingwaage von Reich (Abweichung: < 3 %). Das sind zwar bei 1000kg maximal 30kg aber da ein Rad nur mit unter 300kg drückt und die Ungenauigkeit vom "drüberfahren" kommt messe ich durch drunter legen.
Da gibt es zwar immer noch Abweichungen von ein paar kg aber so genau nehme ich es nicht.
Hatte am Roadster 35kg unterschied obwohl es an den Dämpfern exakt auf gleiche Höhe gedreht hatte. ;-)
Und nein, das war nicht der "kumme" (der ist verschrottet) sondern der RHD.
Nun, wo der Druck der Räder auf die Straße halbwegs gleich ist, merkt man es doch sehr deutlich.

An den Roadstern, wo nicht ein zu stellen ist, sind Unterschieden von mehr als 15kg normal.
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Re: Radlastwaagen

Beitragvon Xclusive » Mo 17. Sep 2018, 19:31

Aber den Fahrersitz belastet ihr schon mit Fahrergewicht beim messen, oder?
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Re: Radlastwaagen

Beitragvon ultimate » Mo 17. Sep 2018, 22:51

Du hebst das Auto also an und lässt es auf die Waage ab?

Hab die 1500kg Reich Variante von meinem Schwiegerpapa geliehen bekommen. Werde demnächst mal damit spielen ;-)
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Re: Radlastwaagen

Beitragvon Kalle » Di 18. Sep 2018, 05:54

Moin,
bei der Reich-Waage ist das notwendig, um reproduzierbare Werte zu erhalten.
Als "Rampe" für die anderen Räder empfehlen sich Abschnitte von Küchenplatten. Die benutze ich auch zum Wagenanheben. Drauffahren und der Rangierwagenheber passt prima unter das Mittellager.
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Re: Radlastwaagen

Beitragvon 2eck » Di 18. Sep 2018, 18:10

Mal so als Feedback von nem voll Nub der sich gewundert hat warum seine Karre so schwer ist.
Ja, ist bestenfalls ein Fahrzeug und kein Auto.
Ist von Createur de Malheur ... aber insgesamt 1680Kg wiegt der Ofen NICHT

Beim Auswiegen die eine Pendenstütze vom Stabi ab machen, sonst extrem doof.
Bei ner Starrachse -> verloren.

Also Relativgewichte Ok, weil ich dank des nicht ausgehängten Stabis vorne eine quasi Starrachse hatte und hinten ist es sowieso eine Postkutsche, Absolutgewicht nicht ok.
Der Ofen wiegt statt 1680Kg mit den Aufaddierten Radlasten real nur 1345Kg incl mir, vollem Tank und 56Kg CroMo4 Rohren
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