Thema Batterie

Thema Batterie

Beitragvon 2eck » Sa 25. Aug 2012, 20:11

Ich hatte ja eben beim Zusammenbauen des Teilefriedhofes in meiner Garage schon schlimmes befürchtet als ich zum Thema Batteie kam.
Die Batterie war seit Februar abgeklemmt, und vorher geladen hatte ich die auch nicht.
Einfach nur Roadster in die Garage gestellt, vergeblich nach ner Axt gesucht um das Ding kurz und klein zu schlagen, und Batterie abgeklemmt.

Das Ding hatte nach über 6 Monaten Standzeit noch eine Spannung von 13.15V !!

Also Selbstentladung quasi Null :-)

ist eien Varley Red Top 25.
Noch aus der vorherigen Generation.
Die neuen haben haben 20Ah. Meine vpon vor 3 Jahren hatte nur 16Ah.

Blei-Gel Akkus haben also doch Vorteile .
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Lothar2 » Sa 25. Aug 2012, 23:10

Batterien sind generell unauffällig behaupte ich mal.
Ich fahre nur ältere Gebrauchtwagen und musste noch nie eine Batterie erneuern. :D
Auch in der Firma ist es mir aufgefallen. Nur Batterien von Kunden die ihre Batterie sehr sorgsam Warten gehen dort kaputt. Fragt man genauer, dann werden sie ausgebaut, über den Winter warm gelagert und entweder monatlich geladen oder hängen gleich dauerhaft an einem Erhaltungsladegerät.
Der techn. Vertreter meinte dazu: Es handelt sich um Starterbatterie. Diese müssen unter hoher Belastung enladen werden(Anlasser) und langsam geladen werden(längere Fahrt), dann hat man viele Jahre Freude dran.
In meinem ForTwo geht die Batterie so ins elfte Jahr und trotz viel Kurzstrecke und Standheizung ist sie Fit wie am ersten Tag.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Kalle » So 26. Aug 2012, 00:14

Lothar2 hat geschrieben: Es handelt sich um Starterbatterie. Diese müssen unter hoher Belastung enladen werden(Anlasser) und langsam geladen werden(längere Fahrt), dann hat man viele Jahre Freude dran.
.


Jau :mrgreen: ,
wenn die Batterie leergeorgelt ist und die Kiste springt an und man fährt ein Stück wird diese Batterie ganz langsam geladen.....mit 50 A und mehr....und wenn es ein modernes Auto ist sogar mit 16 V. :o
Batteriewissen ist allgemein und speziell sehr VooDoo belastet. ;-)
GEL-Batterien sind was ganz anderes als die effe Starterbatterie, sie hauen mit vollen Ampere beim Starten rein, halten ewig die Spannung, sind wunderbar lage- und vibrationsunempfindlich, reagieren aber bei falschen Ladegeräten und Unterspannung mit plötzlichem teueren Tod :cry:

Gruß Kalle
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Re: Thema Batterie

Beitragvon 2eck » So 26. Aug 2012, 08:41

Ich muss gestehen .. denn ich die Batterie mal wegen längerer angeschlossener Standzeit habe nachladen müssen, dann ist das mit einem Modellbau Ladegerät passiert.
Ich hatte das Ding aber auch mal vergessen und die Spannung war auf 4V runder.
Hatte eigentlich mit dem Versterben der Batterie gerechnet, aber es schein das die das doch überlebt hat :-)
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Kalle » So 26. Aug 2012, 08:58

Moin,
mir ist eine durch einen Defekt im Accujogger verstorben :twisted: . Blöde Idee :? von mir, das Ding überhaupt anzuschließen. Es gibt mittlerweile im Moppädbereich Ladegeräte, die automatisch den Batterietyp "erraten" ;-) und ihr Ladeverhalten anpassen.

Gruß Kalle
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Re: Thema Batterie

Beitragvon 2eck » So 26. Aug 2012, 09:38

naja das Modellbau Ding kennt zwar nur 12V Blei Zellen ohne Typenselektion, aber der Ladestom betägt 14.5V , und der Ladestrom wird halt dynamisch an die gemessene Spannung angepasst.
Aber mit einem 80€ Modellbauladegerät auf ne 90€ Battetrie zu werfen macht halt auch nicht jeder ;)
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Re: Thema Batterie

Beitragvon SRC » So 26. Aug 2012, 09:42

2eck hat geschrieben:aber der Ladestom betägt 14.5V ,

:shock: Strom mit Voltangabe :shock:

Kalle, welche Lichtmaschine lädt denn angeblich mit 50 Ampere
Bitte mit nachvollziehbarer Quellengabe
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Kalle » So 26. Aug 2012, 10:16

Moin,

deine Satzmelodie kommt mir irgendwie seltsam vor :roll: ...ich wüßte nicht in wie weit ich dir gegenüber rechenschaftspflichtig bin :roll: .
Quellenangabe....die Zahl dieser Autos ist Legion...und wenn es z.B. moderne Sechszylinderdiesel sind, gehen die nach einem wirklichen Kaltstart bis zu 16V und locker mehr als 50 A in die Batterie, natürlich nur mit dem entsprechendem Lademanagement und Batterietemperaturüberwachung und Boardnetzspannungsregelung, denn wenn die Batterie "kalt" ist und nicht an der Gasungstemperatrur arbeitet, verträgt sie das locker. Bei vielen Wagen wird heute z.B. die Beleuchtungsspannung durch Impulsansteuerung auf 13,5V gehalten, dann halten die Biernschen auch.
Jau, ich habe das schon :cry: oft und reproduzierbar gemessen :roll: , auch führe ich so oft ein Messgerät auch im Roady mit. Wenn wir uns mal sehen sollten, zeige ich dir das.
Starterbatterien sind Kurzstreckensportler. Ein normale äußerlich baugleiche Solarbatterie würde sofort platzen.

Gruß Kalle
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Lothar2 » So 26. Aug 2012, 10:35

Kalle hat geschrieben:Es gibt mittlerweile im Moppädbereich Ladegeräte, die automatisch den Batterietyp "erraten" ;-) und ihr Ladeverhalten anpassen.

Gruß Kalle


Genau die Teile zerstören zuverlässig jede Gelbatterie.
Gut, am Laborladegerät lassen sie sich wiederbeleben, aber das muss man den Kunden ja nicht verraten. ;-)
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Kalle » So 26. Aug 2012, 10:45

Moin,
da irrst du, es gibt da wirklich zuverlässige Geräte, die in den Zweiradbetrieben täglich ihren Dienst tun,accumate z.B., der bei vielen Markenvertretungen zum Pflichtprogramm gehört.

Gruß Kalle
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Re: Thema Batterie

Beitragvon SRC » So 26. Aug 2012, 10:56

Kalle, Du hast natürlich Recht und wir unsere Ruhe :roll:
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Re: Thema Batterie

Beitragvon 2eck » So 26. Aug 2012, 12:19

SRC hat geschrieben:
2eck hat geschrieben:aber der Ladestom betägt 14.5V ,

:shock: Strom mit Voltangabe :shock:

Kalle, welche Lichtmaschine lädt denn angeblich mit 50 Ampere
Bitte mit nachvollziehbarer Quellengabe


Jaja, sorry, die Ladespannung ...

75A, nicht 50A
;)

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Re: Thema Batterie

Beitragvon wuff » Mo 27. Aug 2012, 21:05

50 Ampere habe ich in meinem früheren Arbeitsleben schon des öfteren gemessen.
Gehört ja zum Standartablauf der Ursachenforschung wenn mal die Batterie leer war...

Lasst mir mal schön den Kalle in Ruhe :geek:
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Macke » Mo 8. Okt 2012, 15:55

Meine neue Bosch Silver 44A Batterie hat sich Wochenende verabschiedet,ohne Voranzeichen.
Hoffe die neue auf Garantie getauschte hält nun wenigstens 7 Jahre länger. :mrgreen:
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Kalle » Mo 8. Okt 2012, 20:46

Moin,
nöh, die erste habe ich nicht mehr...aber die neue ist bei mir auch zum Aufschrauben.

8-) Kalle
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Macke » Di 9. Okt 2012, 16:21

Moin.Also die Batterie war wohl nicht schuld.Ein Relais hatte sich verabschiedet.
Trotzdem war die Batterie durch die längere Tiefendladung wohl Schrott. :roll:
Meine alte orginal Batterie hält die 12,55V aber auch noch.Die ist wohl noch
nicht richtig tot. :mrgreen:
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Re: Thema Batterie

Beitragvon 2eck » Di 9. Okt 2012, 19:27

Batterien sind sehr selten Schrott.
Mit geeigneten Ladedegeräten lassen ie sich fast alle wieder wiederbeleben.

Meine Beil-Gel Varley RedTop20 war auch schon mal auf 2V runter.

Jedes Ladegerät hat sich geweigert die zu laden.

Nur ein Modellbau Ladegerät von Jamara hat das Ding problemlos in einem Tag durch entlade/Lade Zyklen Wiederbelebt.
die 14 aH Batterie hat beim letzten entladen/Laden noch 13.8 aH Kapazität gehabt.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon DerFalk » Mi 20. Feb 2013, 20:55

Hab da folgendes Phänomen:

Heute morgen hatte ich per OBD2:
Zündung ein : 12,6V
Motor läuft : 13,7V - 13,8V

Aber wenn der Motor läuft komm ich nicht über 13,8V

Dann hab ich die Massekabel vorne und hinten am Motor eben abgeschraubt, mit Schleifpapier und Kontaktspray gesäubert und wieder angeknallt. Per OBD keinen Unterschied...

An der Batterie selber liegen an:
Motor an: 14,2V
Motor aus: 12,7V

Ich hab ne Bluetooth-ODB und nutze Torque auf Android. Diese Kombination ist eh etwas "lahm" manchmal... Ich hab auch 2 Werte die ich mir anzeigen lassen kann, nämlich:

Volts(CM)
und
Volts(Ad)

Das eine ist die Spannung an der OBD-Dose (welche nur angezeigt wird) und die andere ist die Spannung der Steuereinheit. OBD2 lügt, oder die SAM muß ich mal Nachlöten!?

Ideen? Oder bei dem Kackwetter ganz normal?
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Kalle » Mi 20. Feb 2013, 22:47

Moin,
schmeiß den Blauzahn weg...mein OBD-Leser arbeitet galvanisch und dähded.
Am SAM liegt das nicht.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon DerFalk » Do 21. Feb 2013, 07:00

Ok, hätte es ggf. auf das Modul nun selber getippt, das es ca. 0,5V verballert ;-)
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