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[Macke]

Moin.Mir ist jetzt dieee Idee gekommen.
Warum nicht einen GFK-Deckel bauen,so wie das Softtop,wenn es geschlossen ist?
Also einfach statt des Stoffs mit den Streben so ein Formteil zwischen die Holme.
Dann kann man das Softtop ausbauen,spart Gewicht und hat was haltbares,was von innen schickes und dämmbares,
oder kann sich auch ein Glasdach da rein schneiden,wer mag.
Das werde ich noch mal in Angriff nehmen,da es eigentlich recht einfach zu bauen sein sollte.

[DerFalk]

Dann los Junge Die Saison hat noch nicht begonnen *g*

[Thomas]

Das hatte Eddy doch schon vor drei Jahren vorgeschlagen. Er hat auch die Teile schon ewig rumliegen, glaube ich. Oder verwechsele ich da jemanden?

Was spricht denn gegen das originale Hardtop? Es passt genau, es ist dicht, es ist leise, man kann es unterwegs verstauen ... oder ist es einfach zu langweilig, weil man es nicht selbst gebastelt hat?

Ciao, Thomas

[Proseccoschlampe]

Das Originale Hardtop liegt aber Preislich zwischen 600-800€ und da geben viele lieber 600-1000€ an Bastelmaterial aus und verbringen etliche Stunden mit dem anfertigen.....

@ Macke: Du könntest auch einfach ein altes Softtop nehmen und es im geschlossenen Zustand mit dem GfK Zeug Tränken oder über laminieren.

[Macke]

Ich will eine einteilige Fläche,keinen Ralleystreifen in der Mitte.
Von innen soll es auch langsam mal schick und ruhig werden.

[DerFalk]

Hmmm, Frischhaltefolie großflächig sollte auch gehen ...

[tutur]

Argumente PRO Softtop gefällig?

http://www.smart-club.de/forum/thread.p ... 9002d3ad6c

[Macke]

Moin.Ich fahre eh immer geschlossen,sonst müßte ich wegen meiner Haare ne Mütze,Helm oder ein Haarnetzt tragen.
Das Softtop soll wegen Gewichtsgründen und weil es von innen schlecht verkleidbar ist raus.

Das Softtop im geschlossenen Zustand mit Harz tränken fällt auch aus,weil es dann zu schwer wird,
um die Fläche wieder richtig rund zu bekommen.So ähnlich habe ich meinen Deckel ja gebaut,
der Stellenweise gut 1cm dick ist und gute 8 bis 9kg wiegt.
Beim neuen Dach baue ich erst eine Unterkonstruktion,die bis auf 3 bis 4mm unter der gewollten Dachform endet,dann dünne Folie drüber und auslaminieren.Mal sehen,vielleicht verwende ich mal
Kohlefasern statt Glasfasern.Das soll noch stabiler, leichter und einfacher zu verarbeiten sein.
Wenn die Außenhülle dann fertig ist,kommt noch eine leichte Innenhülle druter,die entweder beflockt
,mit Leder beklebt oder mit Stoff bezogen wird.
Am liebsten würde ich ja ein richtiges Blechdach drauf schweißen,aber das macht sich schlecht
und man müßte das Auto dannach auf den Kopf drehen,um es von innen gut verkleiden zu können.

[tutur]

... vielleicht verwende ich mal Kohlefasern statt Glasfasern.Das soll noch stabiler, leichter und einfacher zu verarbeiten sein...

Jo, das ist ein kleines bisschen leichter und deutlich stabiler, aber definitv nicht einfacher zu verarbeiten!

[Macke]

Moin.Habe letztens bei "Die Modellbauer" nen Bericht gesehen,die meinten, es läßt sich bestens verarbeiten,weil es dehnbares Gewebe ist,nicht wie Glasfaser,was man erst in Stückchen reißen
muß und das Glasgewebe kann man ja eh nur für ganz glatte Flächen nutzen.

[SRC]

Ob dehnbar oder nicht liegt daran wie es verflochten ist. Es gibt da unterschiedliche Arten.

[tutur]

Richtig!

Das Auseinanderreißen der Glasfasern macht man nur für sogenannte Wirfasern.

Für ebene und leicht gekrümmte Flächen nimmt man besser Gewebe mit Atlas-Webung. Für stark gekrümmte Flächen und Bauteile mit anderen Radien nimmt man andere Webungen, da gibt es eine große Vielzahl. Bei der Auswahl kann ich u.U. behilflich sein.

Diese Webungen gibt es sowohl für Glas- als auch für Carbonfasern.

Bei solchen Webungen ist die Problematik das Harz zwischen die Fasern zu bekommen. Da arbeitet man besser mit warmaushärtenden Harzsystemen, und idealerweise auch mit Vakuumaufbau - ansonsten sehen Flächige Teile so "wellaform" aus wie das Cockpit vom Stefen "Tinker" ...


Rainer

[SRC]

ansonsten sehen Flächige Teile so "wellaform" aus wie das Cockpit vom Stefen "Tinker" ...

Och, mir hat das schon gefallen, nur was der an Kohle für das Armaturenbrett und Türverkleidungen haben will, kaufen sich andere fast nen Roadster für

Wäre es nicht einfacher nen originales Hardtop auf einteilig "umzubauen"?
Zudem sollte es damit auch zulassungstechnisch kein Problem geben

[DerFalk]

Das Problem wird dann die mittlere Halterung wohl sein, die kannste (wenn du die beiden einfach verbindest) nicht mehr knicken und somit die Teile nicht mehr rausheben.

[Macke]

Ein orginal Hardtop zusammenkleben treibt die Kosten noch viel höher und man kann noch nicht mal
davon ausgehen,daß es auch hält,was man da verbrochen hat.
Innen hat man da ja auch noch diesen Falz.Da ist eine Fläche komplett neu durchlaminieren sicher einfacher und auch haltbarer.

[SRC]

Ja, klebst es zusammen, einmal ne dünne Decklage oben rüber lamenieren zur Verstärkung und das man eine glatte Oberfläche hat und auf der Innenseite den Steg nen bisschen entfernen und von Innen Lamenieren. Zumindest kann man dann sicher sein das man was passgenaues hat was auch dicht ist und hält.

Hast Du Deine Blechhaut mal ab gehabt, nicht das Dein Stoffverdeck darunter vermodert und schimmelt

[Thomas]

Ja, klebst es zusammen, einmal ne dünne Decklage oben rüber lamenieren zur Verstärkung und das man eine glatte Oberfläche hat und auf der Innenseite den Steg nen bisschen entfernen und von Innen Lamenieren.

Das hält dann bis zur Hofeinfahrt. Das Hardtop arbeitet mit dem Auto. Wenn man die Gummis nicht entsprechend vorbereitet, hört man das auch. Ich würde jede Wette eingehen, dass die Verbindung der beiden Hälften wieder aufreißt.

Ciao, Thomas

[tutur]

... ansonsten sehen Flächige Teile so "wellaform" aus wie das Cockpit vom Stafen "Tinker" ...

Och, mir hat das schon gefallen, nur was der an Kohle für das Armaturenbrett und Türverkleidungen haben will, kaufen sich andere fast nen Roadster für ....

Na, dann frage ihn mal wieviel Lagen Klarlack ermittlerweile drauf hat
Ich habe das Cockpit damals gesehen als er das recht neu hatte ... und das erste Mal die Sonne drauf geschienen hatte ...

Da ich täglich mit CFK zu tun habe: der Preis ist - leider - nicht unrealistisch!

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Bezüglich der Diskussion über die Bauweise: ich kann mir nur vorstellen das man eine Art Hardtopplatte macht die in die Sosfttopführungsschienen der Dachholme montiert wird.
Eine dünne RohaCell - oder Papierwabenplatte mit GFK-Decklage unten und CFK-Decklage oben um die benötigte Steifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht incl. Antidröhnfaktor hin zu bekommen.
Problem wird dabei aber die tridionseitige Abdichtung sein.

[Macke]

Ich denke mir,ich werde in die Holmführungen erst mal passende Gummis stecken und wenn man nix passendes findet,macht man sich die aus Silikon.Dann erst mal die komplette Umrandung laminieren.
Wenn die dann fertig ist,lege ich die auf mein Hardtop zur Formgebung,um die Fläche aufzufüllen.
Oder ich mach erst zwei dünne Plattennachbildungen von meinem Hardtop,schneide die für die Innen
und Außenform passend zurecht,setze die Innenform ein und fixiere sie,laminiere die Umrandung da
drauf bis in die seitlichen Führungen und oben dann gleich den Deckel drauf.
Für den Holraum dazwischen bohrt man dann von innen einige Löcher und schäumt die dann
mit Bauschaum aus.So sollte es eine stabile,leichte Sandwichbauweise werden.

[tutur]

Nee, der Bauschaum wölbt Dir doch alles auf!