Neodym Magnete am Ölfilter?

Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon DerFalk » Fr 20. Apr 2012, 09:22

Hab im Evil das hier gefunden...

http://www.evilution.co.uk/414

ob das wirklich Sinn macht? :oops:

Ich glaub ich hefte meine 2 Stück die ich hab mal dran und schau morgen beim Ölwechsel ob da was hängt 8-)
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon Kalle » Fr 20. Apr 2012, 09:58

Moin,
damit das hält, müssen die Magnete bei uns aber verdammt stark sein :mrgreen: ....
Versuchs mal mittem Prittstift ;-) .
Ansonsten ist das durchaus überlegenswert.
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon DerFalk » Fr 20. Apr 2012, 10:17

Es gibt ja die Länglichen wie im Artikel beschrieben .. würde die dann um unsere Plastikkappe vom Filter drumherum anordnen und mit einem dicken Gummiband fixieren... oder Sika :lol:
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon DerFalk » Fr 20. Apr 2012, 10:21

Hehe :lol:

Ich brauche noch vom Mondschein äonisierte Zündkerzen, angehaucht von Jungfrauen in leichten Kleider mit blauen Augen .. Getanzt das ganze .. natürlich :mrgreen:
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon 2eck » Fr 20. Apr 2012, 19:39

Linksdrehnende oder rechtsdrehende Magneten? Und sind die neonisiert oder nicht.
Das ist alles seeeeehr wichtig für den Erfolg des BlaBla
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon Smartass » Fr 3. Aug 2012, 14:38

Hallo,

hmmm, Magnete am Bezinfilter sind natürlch völliger Quatsch. Benzin, das sind unpolare Moleküle, die auf ein Magnetfeld in keinster Weise reagieren.

Magnete für den Ölfilter? Auf den ersten Blick eine komische und überflüssige Idee aber auf den zweiten Blick ein alter Hut. Früher hatte jedes bessere Moped eine magnetische Öl-Ablassschraube und bessere Automodelle sowieso.

Heutige Motoren haben drastisch weniger Metallabrieb und eventuelle Späne bleiben hoffentlich im Ölfilter hängen aber dennoch ist die Idee, im Umlauf befindliche feinste Stahlteilchen mittels Magnet aus dem Verkehr zu ziehen nicht die dümmste.
Notwendig ist das offensichtlich nicht und die Frage ist wohl eher, ob im Roadster überhaupt eine sinnvolle Platzieung für dieses nicht ganz sinnlose Teil möglich ist.
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon 2eck » Sa 4. Aug 2012, 15:43

und ob die Zylinderlaufbuchse genügend Abrieb her gibt ;)
Der Rest des Motors ist Aluminium
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon knoetter » Sa 4. Aug 2012, 16:25

:roll: Ich würde mal sagen,wenn am Magneten deutlich sichtbare Eisenspäne hängen,sollte man sich Sorgen machen... :o
Bildsmart-roadster- was denn sonst?
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon Smartass » Mo 6. Aug 2012, 07:43

2eck hat geschrieben:und ob die Zylinderlaufbuchse genügend Abrieb her gibt ;)
Der Rest des Motors ist Aluminium


Hallo,

Aluminium? Der Block ja. Kolben, Pleuel, Kurbelwelle, Ventile... alles Stahl, d.h. "abriebtechnisch" überwiegt da wohl ganz klar der Stahl und sofern der Motor keine Stahl-Zylinderlaufbuchse hat (hat er meines Wissens nicht) ist da ein Stahlspan doppelt verheerend, da er auf weicheres Aluminium träfe.

Anders gesagt: Ein Alu-Block ist eher ein Argument pro Magnet denn eines dagegen.

Ich bin grundsätzlich ja ein Verächter von seltsamen Zubehörteilen aber ein Magnet irgendwo im Ölkreislauf ist sicher sinnvoll, wenn auch wahrscheinlich nicht nötig.

Gruß

Jürgen
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon Kalle » Mo 6. Aug 2012, 08:34

Moin Jürgen,
Stahlkolben sind augenblicklich die Spitze der Rennmotorentechnik....aber damit fährt kein PKW auf der Straße herum.
Durch Verschleiß und Abrieb können höchstens im Nockenwellenbereich so was ähnliches wie Bröckchenbildung (Pitting) oder Späne entstehen....oder im weiteren Bereich der Motorsteuerung, sprich Steuerkette, aber niemals im Kurbeltrieb. Der Motorblock ist zwar aus Aluminium, hat aber im Laufflächenbereich so eine Art Metallschwamm eingegossen, der nach Bohren und Honen die harten Stellen der Lauffläche bilden. Die Kolben sind aus Aluminiumguss, die Ringe aus Stahl oder Sondergrauguss.
Hier findest du ein bißchen Grundlagenliteratur.
viewtopic.php?f=14&t=1288

Gruß Kalle
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon Smartass » Mo 6. Aug 2012, 09:41

Kalle hat geschrieben:Moin Jürgen,
Stahlkolben sind augenblicklich die Spitze der Rennmotorentechnik....aber damit fährt kein PKW auf der Straße herum.
Durch Verschleiß und Abrieb können höchstens im Nockenwellenbereich so was ähnliches wie Bröckchenbildung (Pitting) oder Späne entstehen....oder im weiteren Bereich der Motorsteuerung, sprich Steuerkette, aber niemals im Kurbeltrieb. Der Motorblock ist zwar aus Aluminium, hat aber im Laufflächenbereich so eine Art Metallschwamm eingegossen, der nach Bohren und Honen die harten Stellen der Lauffläche bilden. Die Kolben sind aus Aluminiumguss, die Ringe aus Stahl oder Sondergrauguss.
Hier findest du ein bißchen Grundlagenliteratur.
viewtopic.php?f=14&t=1288

Gruß Kalle


Hallo Kalle,
danke für die Info. Ich wollte ja auch nur der Behauptung entgegentreten, der Motor sei (abgesehen von einer Stahl-Laufbuchse - die er meines Wissens nicht hat) praktisch komplett aus Alu. Ich denke mal wir sind uns zumindest soweit einig, dass das Unsinn ist.

Gruß

Jürgen
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon 2eck » Mo 6. Aug 2012, 10:13

Ok, das war zu frei formuliert.

Aber z.B die Nockenwllenlager sind Alu.
Die Kolben sind Alu. Alles wo ich bisher verschleiss gesehen habe ist aus Alu.
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon Kalle » Mo 6. Aug 2012, 10:56

Bis auf die Nockenwelle...da habe ich schon ziemlich viel verschleiß gesehen ;-)
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Re: Neodym Magnete am Ölfilter?

Beitragvon Macke » Mo 6. Aug 2012, 12:12

Wenn ein Magnet am Motor,dann schon an der Ölablassschraube.
Wenn die Metallspähne oder Metallstücke erst mal zum Filter müßen,haben sie
wohlmöglich schon die Ölpumpe geschädigt. :roll:
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