Och Eddy
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nur weil ich was schreibe musst du doch aus Prinzip nicht immer dagegen sein
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Radialwellendichtring ist nicht gleich Radialwellendichtring....die gibt aus aus unterschiedlichen Material-Mixen passend zur thermischen, chemischen und Druck-Beanspruchung, passend zur Drehzahl der Welle und deren Material und dann natürlich auch zum Einsatz.....mit einer Dichtfläche, zwei Dichtflächen....unterschiedlichen Federvorspannungen usw.. Als alter Zweitaktfan habe ich mich schon mit vielen dieser Ringe auseinandergesetzt. Mit den vom Hersteller vorgesehenen und verkauften Dichtringen fährt man in der Regel besser. Die im freien Handel erhältlichen Ringe sind für den normalen Maschineneinsatz...Brotknetmaschine z.B.
...vorgesehen und nicht für den Einsatz in Verbrennungsmotoren oder Fahrzeuggetrieben. Schon die verwendung der getriebeöle GL5 bestimmt aber GL6 ist mehr als problematisch. Bei Ford gab es sogar welche, die bei Fahrzeugbränden Fluorsäure freisetzten und etlichen Verwetern alle Finger durch irreperabelle Verätzungen bis ins Knochenmark gekostet haben.
So wie Schraube nicht gleich Schraube ist auch Dichtring nicht gleich Dichtring. natürlich werden gleichmaÃige Dichtringe anderer Hersteller für den gleichen Verwendungszweck funktionieren....müssen es aber wirklich nicht....allein du als Moppädfahrer müsstest doch wissen, dass es für die zweckentfremdeten Gabeldichtringe etliche Unterschiede trotz identischer MaÃe gibt.
Die Kurbelwellendichtringe und auch etliche im Getriebe sind auch oft laufrichtungsoptimierte Bauteile...die verkehrtherum natürlich minder gut arbeiten.
Gucke doch einfach mal in einen Katalog z.B. der Firma Simmer.
http://www.simrit.de/web/public/product ... shaftsealsHier sind die Spezialprodukte für die Fahrzeuginmdustrie noch nicht einmal aufgeführt.
Gruà Kalle