Drosselklappenschwankungen

Re: Drosselklappenschwankungen

Beitragvon Macke » So 30. Okt 2011, 14:32

Joo,warscheinlich habe die die selben Teile verbaut,die sie vorher auch schon am For Two verbaut hatten. :roll: Habe mir den Verdampfer nun genau angeschaut,aber da kann man nix mehr drauf
erkennen,nur das es ein winziges Teil ist,kann man gut sehen. :roll: Werde mir dann mal den 135KW Verdampfer besorgen.Dann habe ich noch festgestellt,daß meine Wastegateklappe im Leerlauf
garnicht mehr öffnet. :cry: Zusatzfeder habe ich nun wieder dran,aber das Taktventil muß ich nun wohl
doch tauschen oder es ist irgendwo ein Schlauch durchgescheuert oder die ganze Druckdose ist hin. :roll:
Jedenfalls wird mit der Druckdose nix mehr geregelt. :?
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Re: Drosselklappenschwankungen

Beitragvon Macke » Mo 31. Okt 2011, 20:04

So weit ich mich erinnere,öffnet die Klappe sofort nach Motorstart. :roll:
Warum sollte die auch im Leerlauf geschlossen sein,oder habe ich da einen Denkfehler? :roll:
Die 35KW Prins Injektoren habe ich in den Auktionen leider verpasst. :cry:
Nu teste ich erst mal 27KW Injektoren ,die ich recht günstig geschossen habe.
Mal sehen was die erst mal bringen. :roll:
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Re: Drosselklappenschwankungen

Beitragvon Macke » Di 1. Nov 2011, 07:44

Moin.Da hat der Eddy wohl doch Recht.Die Kiste scheint jetzt bis auf die sporadischen Außsetzer
einer Gaseinspritzdüse wieder richtig zu loofen. :P Diese großen Ladedruckschwankungen sind
jetzt mit Zusatzfeder nur noch minimal.Muß die Vorspannung wohl noch mal bißchen erhöhen. :roll:
Wenn die Druckdose nicht mehr funktionieren würde,dann müßte die Kiste beim Gang raus und Gas geben normal LD über 0 produzieren,macht sie aber nicht und bleibt braf im Bereich unter und bis 0. :mrgreen: Jetzt noch die größeren Düsen rein und mal schauen,ob die sporadischen Aussetzer dann
auch wech sind und vor allem bin ich gespannt,was dann oben rum noch so geht. :twisted:
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Re: Drosselklappenschwankungen

Beitragvon Macke » So 6. Nov 2011, 15:20

Moin.Ich habe Heute versucht die Gasdüsen auszutauschen,aber leider sind die bißchen unterschiedlich
und passen nicht in meine Railbrücke. :cry: Nun habe ich erst mal Schläuche,neuen Gasfilter und Einblasventile bestellt und versuche das nächstes Wochenende noch mal,dann gleich mit neuer
Ansaugbrücke,wo die Railbrücke dann auch gleich einen vernünftigen Platz bekommt. :roll:
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Re: Drosselklappenschwankungen

Beitragvon schraubelocka » So 6. Nov 2011, 17:19

hört sich nach grossbaustelle an
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Re: Drosselklappenschwankungen

Beitragvon Macke » So 6. Nov 2011, 17:53

Na ja,so groß auch wieder nicht.Wenn die neuen Schläuche und Düsen da sind,ist es eigentlich easy.
Der neue Ansaugkrümmer braucht nur vier M6 Einnietmuttern, ein Kumpel hat so eine Einnietmutterzange.
Die 4er Einspritzrailbrücke kann ich gut als 3er mit einem Ausgang für den MAP-Schalter oder wie
das Ding heist benutzen.Brauche da nur eine Injectoratrappe mit Durchgangsbohrung drehen.Der Verdampfer hat doch nen MAP-Anschluß dran.
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Re: Drosselklappenschwankungen

Beitragvon Macke » Mo 14. Nov 2011, 07:40

Moin.Die 1.Nummer größeren Düsen sind nun drin und habe die nun auch schon mal eine Fahrt zur Arbeit
getestet.Der Verbrauch ist ca 10% hoch gegangen,die Wassertemperatur ca 10° runter am Minimum.
Das Drehmoment von unten raus fühlt sich viel geringer an und in oberen Drehzahlen kommt der
Verdampfer nun überhaupt nicht mehr hinterher. :roll: Also erst mal wieder die alten Düsen rein
und nen größeren Verdampfer besorgen.Dann die neuen Düsen wieder rein und die Gasanlage
darauf abstimmen lassen,sonst wird da kein vernünftiger Schuh draus. :roll:
Die größeren Düsen erhöhen den LD so auch noch mal um ca 0,1 bis 0,2bar.
Bei 2,5bar LD ist mit dann auch der Druckmessschlauch von meiner Messanzeige mit einem pffffiiiizzzz
abgeflogen. :mrgreen:
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Re: Drosselklappenschwankungen

Beitragvon schraubelocka » Mo 14. Nov 2011, 08:18

überdruckschutzschlauch mit akustischem warnton ;-)
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Re: Drosselklappenschwankungen

Beitragvon Macke » Fr 23. Mär 2012, 14:51

Moin.Gibt es diesen Wastegatehebel mit Buchse nun eigentlich noch irgendwo
zu kaufen?
Ich muß meinen alten Turbo auf jeden Fall regenerieren.Der Hebel ist einfach zu locker
in der Buchse und verklemmt sich schon nach einem Tag,nach dem gängig machen.
Oder weiß wenigstens jemand,aus welchem Material die Buchse ist?
Dann könnte ich mir die eventuell selber drehen und den Hebel auch wieder richtig rund machen. :roll:
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Re: Drosselklappenschwankungen

Beitragvon Kalle » Fr 23. Mär 2012, 15:28

Moin,
wenn ich mir das Zeugs so ansehe, ist wahrscheinlich eher die Welle denn die Buchse verschließen.
Da bleibt eigenlich nur "köpfen" und hineinsehen. Da die Welle eh zu kurz wird dabei, kann man wahrscheinlich auch die nach einem eventuellen Ausreiben eher erneuern.

Gruß Kalle
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Re: Drosselklappenschwankungen

Beitragvon Macke » Fr 23. Mär 2012, 15:40

Den Schweißpunkt,der den Hebel mit der Welle verbindet,kann man sicher aufbohren,
ohne das die Welle dabei zu kurz wird. :roll:
Man braucht dafür aber niedrige Drehzahl,damit der Bohrer nicht sofort ausglüht,
weil das Material ist ziemlich zäh.
Habe schon mal ein kleines Loch durch den Hebel gebohrt,für meine Zusatzfeder.
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Re: Drosselklappenschwankungen

Beitragvon Macke » Do 19. Apr 2012, 18:48

Moin.Also diese uminösen Druckschwankungen liegen wohl an einer ausgelutschten Turboaxe.
Im Teillastbereich fängt die wohl an zu vibrieren und verliert dadurch Geschwindigkeit.
Bei Vollast hat sie wohl keine Zeit zu vibrieren und stabiliesiert sich selbst. :mrgreen:
Jedenfalls ist der ganze Spuck mit dem neuen Turbo wech.Die 60KW Turboaxen halten wohl
nur ca 90000Km,ab da ging das ganze los und wurde langsam immer schlimmer.
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Andere oder aufgebohrte Drosselklappen

Beitragvon Macke » Do 24. Mai 2012, 21:50

Moin.Hier mal paar Infos und auch Fragen,wie Drosselklappen zusammengebaut werden.
Also auseinander bauen ist kein Ding.Aber wie zum Teufel bekommen die die Welle so mit
Nadellager ins Gehäuse,das die Schraubenlöcher Mittig sitzen?
Auf die Welle ist das Nadellager gesteckt und davor ist ein Kunststoffring fixiert.
Zwischen Nadellager und Zahnradkopf ist aber ca 1,5mm Luft.
Wenn man die Welle samt Nadellager ins Gehäuse treibt,bekommt man das Nadellager
aber nicht tief genug ins Gehäuse,so wie es orginal ist.
Ich habe heute das Gehäuse erwärmt und dann die Welle eingefügt,was aber nicht
ohne ist,da man die Feder vorspannen muß,die Abgreiffinger nicht beschädigen darf
und sich auch nicht die Finger verbrennen will. :mrgreen:
Wie also zum Teufel stellen die diese Drosselklappen her?
Ob diese Kuststoffhaltering auf der Welle ein Schrumpfring ist,der sich
in den Welleneinstich reinschrumpft?
Mir ist das echt ein Rätsel?
So wie ich das heute hinbekommen habe,wird das wohl kaum in
Serie produziert. :roll:
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Re: Andere oder aufgebohrte Drosselklappen

Beitragvon KayLi » Do 24. Mai 2012, 22:26

Das selbe Problem hatte ich auch und habe es ehrlich gesagt, so gelassen.
Habe es auch erwärmt, aber dann zu lang rumhandiert, wodurch es wieder stenger ging.

Mal was anderes, wie lang brauchst Du für die Fertigung einer neuen Klappe?
Nach meiner Letzten, welche etwas zu klein geworden ist, die Klappe schloss fast bei 0°, was bei der Originalen nicht der Fall ist, muss eine Neue her.
Nun bin ich an der neuen Klappe und muss sagen, das zieht sich hin.
Hast Du da eine schnellere Methode?
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Re: Andere oder aufgebohrte Drosselklappen

Beitragvon Macke » Do 24. Mai 2012, 23:42

Leider geht es bei mir auch nicht schneller.Mittlerweile habe zwei geschrottete Gehäuse wegen
dem Nadellager.Eins habe ich jetzt mit der Welle richtig drin vernünftig fertig bekommen,aber
eventuell muß ich die Klappe auch noch mal bißchen größer, ovaler und die Kanten mehr angeschrägt
neu machen.Diese Klappe hat bei 0,65° den optimalen Öffnungswinkel für vernünftige Leerlaufdrehzahl.
Aber im Moment funktioniert nicht mal eine orginale DK.
Man muß da wirklich erst mal die Seiten auf Maß bringen und dann oben und unten im eingebauten
Zustand die ovalen Ränder mit Schleipapier durch ziehen anpassen.
Ist echt mühsam und ob es was bringt ist auch noch fraglich. :roll:
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Re: Andere oder aufgebohrte Drosselklappen

Beitragvon Vayce » Fr 25. Mai 2012, 07:45

Habe in meiner Ex Firma Drosselklappen für Porsche Rennmotoren gebaut.

Wir haben das Loch wo die Welle durch läuft komplett durchgebohrt, von aussen eingestochen,
und die Lager von aussen reingepresst. Jedoch waren das keine Lager in dem Sinne, sondern selbstschmierende buchsen. In diese wurden dann die Wellen gesteckt, welche hinterher beidseitig mit einem kleinen Plättchen verschweisst wurde, damit sie kein seitliches Spiel hat. Zum Schluss kam dann auf eine der Platten ein Kugelkopf, an den dann der Hebel drankkam. Die Welle wurde mittig aufgedrahtet, und mit 2 Bohrungen versehen. in den Unteren Steg kam ein m2 Gewinde, oben Durchmesser 2.1. In diese Freimachung kommt dann die Drosselklappe. Die Senkkopfschrauben von oben einsenken das sie plan zur welle sind, und unten am Gewinde fixieren (Loctite hochfest).
Dann die Welle oben mit den Schrauben komplett rund schleifen. Die PLatten hatten rundum einen Kantenradius von 0.5, da so keine Verwirbelungen entstehen wenn sie auf ist.

LG, Micha
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Re: Andere oder aufgebohrte Drosselklappen

Beitragvon Macke » Fr 25. Mai 2012, 08:04

Unsere DK-Welle wird durch den Kunststoffring und die Spannfeder spielfrei ans
Nadellagergehäuse gedrückt,das die Klappe immer Mittig sitzt.
Ich denke der Kunstsoffring und das Nadellager werden zuerst ins Gehäuse gesteckt
und dann die Welle reingedrückt,bis sich der Kunsstoffring in den Welleneinstich reinsetzt.
Den Kunsstoffring bekommt man aber nie wieder heile von der Welle runter,das
ist das ganze Problem,wenn man was an der DK ändern will. :roll:
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Re: Andere oder aufgebohrte Drosselklappen

Beitragvon Macke » Fr 25. Mai 2012, 16:10

Also noch paar Infos.Geänderte DKs geben auch geänderte Winkeldaten an die Software
weiter,je größer die DK wird,je kleiner wird der Winkel und die Abweichung
zum orginal Winkel wird größer,das es dadurch zu Fehlermeldungen kommt.
Die größeren DKs haben ihre Vorteile vor allem,wenn noch kein oder kaum LD
anliegt,da macht sich ein besonders großer Unterschied bemerkbar.
Bei vollem LD bringen die größeren DKs keinen bis kaum einen spührbaren
Unterschied.
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Re: Andere oder aufgebohrte Drosselklappen

Beitragvon KayLi » Fr 25. Mai 2012, 19:57

Das es durch den größeren Querschnitt zu falschen Werten kommt ist klar, aber Fehlermeldungen gabs bisher noch nicht.
Und Du änderst ja vor allem den Durchmesser, um dem MEG den 700er Motor vorzutäuschen, oder nicht.
Also das ist mein Ziel und ich hoffe, damit dann wieder in eine normale Regelung des Steuergerätes zu kommen. Jetzt läuft es auch, aber er rechnet mit einer zu geringen Luftmenge, bzw. kommt irgendwo an die Grenzen (Steuertechnisch).
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Re: Andere oder aufgebohrte Drosselklappen

Beitragvon Macke » Fr 25. Mai 2012, 20:33

Also hast du auch um 100ccm vergrößert mit gleichgebliebener Software nehme ich an.
Normal müßte man die DK dann ca nur 15% größer machen und halt die Düsen auch. :roll:
15% wären dann aber nur ca 1,2mm mehr Durchmesser schätze ich mal.Da würde sich der
Aufwand eigendlich kaum lohnen,aber wenn man es über die Software nicht gebacken bekommt,
bleibt ja nix anderes übrig.Man müßte herrausfinden,wieviel Drosselklappenabweichung die
Software ca zu läßt.Was zumindestens recht gut funktioniert,ist die Einkerbung für die Spannfeder
der DK um ca 30° zu versetzen,dann geht die DK wenigstens beim Schalten schnell genug
wieder zu.Dann muß man nur noch den richtigen Anschlagpunkt raus finden,damit die Abweichungen
zu 0 und den ca 6° genau in der Mitte sind.Momentan ist mein Anschlag ca ganz kurz vor 0.
Endweder schleife ich die Klappe noch bißchen kleiner oder setze einen dünnen Blechstreifen vor
den Anschlag.Das muß ich noch ausprobieren.Das mit dem Blechstreifen ist erst mal einfacher,
als später wieder eine neue Klappe zu schleifen. :mrgreen:
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