Moin,
Eddy hat sich ja schon lustig gemacht......irgendwann, wahrscheinlich vor 13 000km beim Kupplungswechsel, habe ich die obere Generatorschraube (Schwenklager) nicht richtig festgeschraubt....die Mutter hat sich verabschiedet, der untere Spannbügel war mechanisch überlastet und ist unsichtbar unter der Verschraubung angebrochen.
Und jetzt kommt das Superseltsame
, der Riemen pfiff so durch und der Massekontakt war so gestört, dass im Leerlauf auch unter Last und in allen anderen Drehzahlen die Spannung ziemlich konstant mit 13,5V genau 0,7V unter den üblichen 14,2 V lag. Normalerweise hat man bei solchen mechanischen Fehlern eine Spannungsberg- und Talfahrt.
So einen Fehler habe ich bis jetzt noch nicht erlebt, Generatorhalterungsbrüche noch und nöcher.....aber nicht mit diesem Spannungsbild.
Die Störungen während der Fahrt....3 Balken.....Flackern der MIL-Leuchte.....müssen durch kurzfristige Spannungseinbrüche entstanden sein, die Fehler konnten wegen des Elektronikabsturzes nicht im Fehlerspeicher abgelegt werden.....ganz seltsam...denn die 2 Jahre alte Batterie stand immer unter "Saft und Kraft" und hätte diese Schwankungen locker abfedern müssen, weil der "Energiefluss" vom Generator zum MEG nach vorne über die Batterie wieder nach hinten läuft.
Hätte ich nicht aus lauter Frust nicht mit den anstehenden Wartungsarbeiten, Riemenspannung prüfen bzw. Nachspannen, Marko war verdammt nahe dran und so verdammt schnell, Gratulation
, begonnen, würde ich wahrscheinlich immer noch nach dem Elektrik-Elektronik-Fehler suchen.....die lose Halterung als "MECHANISCHE DIODE" mit 0,7V Spannungsabfall ist schon ein irrer Fehler.
Alles, alles sehr mysteriös.........aber der Fehler trat schon am Dienstag vor Beginn der Fastenzeit auf
.
Dank auch noch einmal an das Exorzistenteam Eddy und Thomas.
Irgendwie geht es mit Teamplayern immer besser und netter.
Jetzt ganz entspannte GrüÃe
Kalle