Motorsportakku, Erfahrungen?

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Kalle » Sa 9. Dez 2017, 16:36

Moin,
das sind die Daten des stärksten "DMSB" Blocks, zur Zeit für 199€ zu haben.
Technische Merkmale
Gehäuse-Abmessungen: 142x85x147 mm
Nennkapazität: 11000 mAh
Standardladung: 7,5A bis 14,4 CCCV, 45 min.
Schnellladung: 20A bis 14,4 CCCV, 12 min.
Spannungsbereich: 14,4 V bis 8 V
Maximale Entladung: 800 A
Maximaler Ladestrom: 22 A
Betriebstemperatur: -30°C bis +85°C
Lagertemperatur: -40°C bis +100°C
Batteriegewicht: ~2600 g

Probleme gibt es ja eigentlich nur durch die Anhebung nach dem Kaltstart sowohl in der Spannung als auch in der Stromstärke. Vielleicht reichen ja auch Dioden als Begrenzung für den Dauerbetrieb oder eine Spannungsbegrenzung..
Die Batterie passt ja dann auch noch in den Motorraum, durch die Verringerung des Querschnitts nach vorne spart man bestimmt auch noch 1 kg Kupfer.

Gruß Kalle
Kalle
 
Beiträge: 6709
Registriert: Fr 8. Mai 2009, 11:51
Wohnort: Düren

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Proseccoschlampe » Sa 9. Dez 2017, 17:39

Und braucht beim Bremsen nen Meter mehr :twisted: :lol:
Proseccoschlampe
 
Beiträge: 1318
Registriert: Do 18. Jun 2009, 21:57

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon DerFalk » Sa 9. Dez 2017, 17:58

Vorne zu viel Gewicht weg zu nehmen sehe ich auch als eine der dümmsten Ideen ;)
Es grüßt DerFalk
Bild
Benutzeravatar
DerFalk
 
Beiträge: 1466
Registriert: Do 14. Apr 2011, 06:14
Wohnort: Bergisches Land

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Kalle » Sa 9. Dez 2017, 20:13

Jau, die 2600 g am falschen Ort versauen die ganze Abstimmung :lol: .
Man könnte dann zum Ausgleich der Balance vorne einen Betonklotz in die Batteriehalterung implementieren. :roll:
Kalle
 
Beiträge: 6709
Registriert: Fr 8. Mai 2009, 11:51
Wohnort: Düren

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Thomas » Sa 9. Dez 2017, 21:50

Kalle hat geschrieben:Jau, die 2600 g am falschen Ort versauen die ganze Abstimmung :lol:

Auf lange Sicht hilft nur eins:

- Kühler in den Coupé Kofferraum
- FIA-Tank auf der Vorderachse
- ab in Gruppe H
Benutzeravatar
Thomas
 
Beiträge: 3100
Registriert: Mi 24. Dez 2008, 23:36
Wohnort: Aachen

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Xclusive » Mo 11. Dez 2017, 15:33

DerFalk hat geschrieben:Vorne zu viel Gewicht weg zu nehmen sehe ich auch als eine der dümmsten Ideen ;)

Naja, dümmer ist es wohl vorne Gewicht wegzunehmen und es hinten dazu zu packen. Nen bisschen Gewicht ist ja durch das Stabirohr dazugekommen. Da darf die Batterie, die ja weiter zurück sitzt ruhig nen bisschen leichter werden.

Eddy, berichte doch mal was du da evtl. bekommst?
Xclusive
 
Beiträge: 116
Registriert: Do 6. Apr 2017, 06:51

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon DerFalk » Di 12. Dez 2017, 18:09

Ok, das gleicht sich dann wieder a bissel aus :)
Es grüßt DerFalk
Bild
Benutzeravatar
DerFalk
 
Beiträge: 1466
Registriert: Do 14. Apr 2011, 06:14
Wohnort: Bergisches Land

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Heichelter » Mi 13. Dez 2017, 11:22

DerFalk hat geschrieben:Vorne zu viel Gewicht weg zu nehmen sehe ich auch als eine der dümmsten Ideen ;)


noch dümmer ist es das Gewicht an die Räder zu schrauben. :lol:

Aber lassen wir das, 80% des Fahrens wird eh durch das Teil vor dem Steuerrad bewerkstelligt.
Musste selbst mit dem 45kW Roadster hinter dem Wuppertaler langsam tun weil der nicht auf fahrt kam. :mrgreen:

Zu den LiPos .....
Wir haben hier einen der sich seit Jahren mit LiPos. Er hat mir verständlich erklären können das LiPos in einem herkömmlichen Verpenner total ungeeignet sind.

LiPos
- sind sofort kaputt wenn sie mal Tiefendladen sind
- sind sofort kaputt wenn sie mal überladen wurden
- müssen ausbalanciert werden sonst gehen einzelne Zellen kaputt
- sind bei -0°C unbrauchbar sind
- sollen immer > 10°C gelagert werden
- müssen Temperatur überwacht werden wenn mit hohen Strömen geladen wird
- brauchen ein BMS (Batteriemanagementsystem) sonst sind die schneller kaputt wie man sie kaufen kann

wir haben dann mal zusammengestellt was wir alles brauchen um ein LiPo als Batterie-Ersatz im Auto einzusetzen. Das BMS wäre aber dann größer und schwerer als die herkömmliche Batterie.

Daraufhin habe ich mit Greuel & Kermer (die reparieren LIMAs usw.) gesprochen. Die hatte mir bei der Retro Classic gesagt das sie Regler für herkömmliche LIMAs haben womit man auch LiPos laden kann.
Diese Regler gibt es aber nur für große Akkus (LKW, Boote, richtige Autos ;) ) aber nicht für Starterbatterien. in einem herkömmlichen verpenner Auto ist das Bordnetz so schlecht so das man ein Bleiakku braucht um es ein wenig zu stabilisieren.

Lange Rede, kurzer Sinn. LiPos machen im Smart keinen Sinn (außer man will Geld vernichten).

@Thomas
es wäre echt nett das mal mit der Moppet-Batterie zu testen. Das sollte (theoretisch) perfekt funktionieren wenn man das Auto nicht zu lange stehen lässt ohne den Strom zu trennen.
Achtung:
meine Beiträge werden gerne gelöscht oder ohne mein Wissen ab geändert.

itineris finis (der Weg ist das Ziel)
Benutzeravatar
Heichelter
 
Beiträge: 1030
Registriert: Mo 8. Aug 2016, 19:23

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon DerFalk » Mi 13. Dez 2017, 13:29

Heichelter hat geschrieben:
DerFalk hat geschrieben:Vorne zu viel Gewicht weg zu nehmen sehe ich auch als eine der dümmsten Ideen ;)


noch dümmer ist es das Gewicht an die Räder zu schrauben. :lol:

...meinst du die tollen Umbauten vom tobbi.sascha?
Musste selbst mit dem 45kW Roadster hinter dem Wuppertaler langsam tun weil der nicht auf fahrt kam. :mrgreen:

Falls du mich damit meinst... Bedenke deine und meine Reifengröße ;) Ich muss halt nicht mit Bakelitreifen in 135 rum fahren :mrgreen:
Es grüßt DerFalk
Bild
Benutzeravatar
DerFalk
 
Beiträge: 1466
Registriert: Do 14. Apr 2011, 06:14
Wohnort: Bergisches Land

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Kalle » Mi 13. Dez 2017, 18:14

Moin,
dann kommt ja wieder diese hier ins Spiel.
https://basba.de/odyssey-pc680-12-volt- ... gKTTPD_BwE
Mit der habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, den Startknopf der BMW brauchte man nur anzugucken.
Leider habe ich sie mit einem Akkujogger vollkommen unnötig geschrottet.
So, jetzt habe ich mal die Starterbatterie aus der Orange gewogen.
10,5 kg wiegt das Ding, die Hawker 7 kg, wer will hier eigentlich warum ne andere Starterbatterie :lol: .
Sebst gegen die LI-Batterie sind das weniger als 8 kg Differenz.
Jrooß Kalle
Kalle
 
Beiträge: 6709
Registriert: Fr 8. Mai 2009, 11:51
Wohnort: Düren

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Xclusive » Do 14. Dez 2017, 10:38

Dann eher die: https://basba.de/orbis-gel51913-motorradbatterie-bmw-mit-abs.html ist leichter, mehr Power und günstiger.

Hätte trotzdem lieber LiPo. Hatte einen gefunden mit 3Kg, metallumantelt und mit Balancer verbaut. Unter 10Grad wäre mir egal, da der Roadster dann eh nicht gefahren wird.

Denke mal es wird verlinkte. Wenn man die auch liegend lagern kann, umso besser
Xclusive
 
Beiträge: 116
Registriert: Do 6. Apr 2017, 06:51

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Kalle » Do 14. Dez 2017, 16:06

Doch, die 6,2 kg machen einen guten Einfruck.
Jrooß
Kalle
 
Beiträge: 6709
Registriert: Fr 8. Mai 2009, 11:51
Wohnort: Düren

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Ralle » Do 14. Dez 2017, 18:06

Hallo
Preis der Batterie ist gut.

Ich bin selbst ein paar Jahre die ctm ct 18-12 hr gefahren.
Diese 18 ampere Batterie wird auch gerne von BMW Fahrern benutzt.

Die BMW Motorräder sollen im Bereich Batterie wohl sehr anspruchsvoll sein.

Meine Batterie hatte selbst im Winter kein Problem mit kurzzeitigen kurzstreckenbetrieb.
Wiegt auch um die 6kg.

Kostete damals zwischen 50-60€, heute ist sie etwas teurer geworden.

Grüße Ralle
Ralle
 
Beiträge: 1476
Registriert: Fr 25. Sep 2009, 21:52

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Xclusive » Do 14. Dez 2017, 20:54

Immerhin kann man bei der ct18-12hr richtige Pole anschrauben
Xclusive
 
Beiträge: 116
Registriert: Do 6. Apr 2017, 06:51

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Xclusive » Mo 18. Dez 2017, 12:00

Mich lässt der http://cs-batteries.de/Lithium-POWERBLOC-S-LPB-5500-LiFePO4-Batterie-12V-55-Ah-99-x-82-x-95mm nicht ganz los, wegen dem 1Kilo.

Ist unsere Lichtmaschine positiv oder negativ geregelt und kann man den originalen Regler nicht durch den hier tauschen?
Xclusive
 
Beiträge: 116
Registriert: Do 6. Apr 2017, 06:51

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Heichelter » Mo 18. Dez 2017, 13:43

der Regler ist IMHO ungeeignet weil zu langsam regelt und kann die Zellen nicht ausbalancieren.

Und für 5,5Ah 130€ zu verlangen ist Abzokke!
Da hat mein Handy ja (fast) mehr Kapazität.
Achtung:
meine Beiträge werden gerne gelöscht oder ohne mein Wissen ab geändert.

itineris finis (der Weg ist das Ziel)
Benutzeravatar
Heichelter
 
Beiträge: 1030
Registriert: Mo 8. Aug 2016, 19:23

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Ralle » Di 19. Dez 2017, 20:21

Hallo
Da würde ich lieber noch ne kleinere ctm Batterie versuchen.
Gibt eine mit 7,5 ah und 2,7kg leicht, kostet nur 22€.

Meine 18 ampere hat es im Winter locker Geschäft das Triebwerk zu starten, eventuell Schaft es die kleinere ja den Roadster im Sommer zu starten.

Ansonsten noch ne kleine powerbank Lithium mit nehmen, als Starthilfe.

Grüße Ralle
Ralle
 
Beiträge: 1476
Registriert: Fr 25. Sep 2009, 21:52

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Kalle » Mi 20. Dez 2017, 09:43

Moin Ralle,
ganz so einfach ist das nicht. Nichts ist peinlicher, als am Vorstart zu stehen und die Karre springt nicht an .... nur weil man in der Pause versucht hat die ITA mit dem Gesäuge runter zu bekommen.
Unter 15 Ah würde ich keinesfalls gehen.
Lieber schwerer und zuverlässig, als nicht starten zu können. der Smarrt ist noch kein Tretauto.
Wenn ich so auf meine Füße gucke, sehe ich jede Menge Abspeckmöglichkeiten :mrgreen: .
Gruß Kalle
Kalle
 
Beiträge: 6709
Registriert: Fr 8. Mai 2009, 11:51
Wohnort: Düren

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Thomas » Mi 20. Dez 2017, 10:28

Kalle hat geschrieben:Nichts ist peinlicher, als am Vorstart zu stehen und die Karre springt nicht an … der Smarrt ist noch kein Tretauto.

Naja, aber mit seinen 0,7 Litern Hubraum ist er ziemlich einfach per Anschieben zu starten. Für einen Alltags-Roadster kein Argument, aber bei einem „Spielzeug“ könnte man das in Kauf nehmen.
Benutzeravatar
Thomas
 
Beiträge: 3100
Registriert: Mi 24. Dez 2008, 23:36
Wohnort: Aachen

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Kalle » Mi 20. Dez 2017, 11:37

Ähämm,
du bist ja auch noch nicht durchs Fahrerlager geschoben worden :P :oops: :mrgreen:
Kalle
 
Beiträge: 6709
Registriert: Fr 8. Mai 2009, 11:51
Wohnort: Düren

VorherigeNächste

Zurück zu Sonstige Technik



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste