Motorsportakku, Erfahrungen?

Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Thomas » Mi 20. Dez 2017, 10:28

Kalle hat geschrieben:Nichts ist peinlicher, als am Vorstart zu stehen und die Karre springt nicht an … der Smarrt ist noch kein Tretauto.

Naja, aber mit seinen 0,7 Litern Hubraum ist er ziemlich einfach per Anschieben zu starten. Für einen Alltags-Roadster kein Argument, aber bei einem „Spielzeug“ könnte man das in Kauf nehmen.
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Kalle » Mi 20. Dez 2017, 11:37

Ähämm,
du bist ja auch noch nicht durchs Fahrerlager geschoben worden :P :oops: :mrgreen:
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Xclusive » Di 3. Apr 2018, 18:46

Hab nun den 6Kilo Bleiakku genommen. Als Unterteil dient der Boden der alten Batterie und die neue darauf mit kleinen Gurten und die Streben habe ich passend entfernt, so das die batterie nicht auf der Unterlage rutschen kann, is quais festgeklemmt in alle Richtungen. Die Originalbefestigung spannt beim Festschrauben die Gurte noch mal zusätzlich an.

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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Kalle » Di 3. Apr 2018, 21:13

Moin,
sieht gut aus ..... aber wenn du DMSB-Sport betreiben willst bekommst du vielleicht bei der Abnahme Probleme. Samstags hat in Neuss jemand mit so einer Motorradbleibatterie Probleme. Bei Alternativen gibt es Ärger, wenn sie nicht auf der Liste stehen.
http://www.dmsb.de/active/detail-view/n ... d68ab241fe
Ohne Rennsportambitionen ist das aber natürlich kein Problem.
Gruß Kalle
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Xclusive » Mi 4. Apr 2018, 19:52

Nein, keine Motorsportambitionen. Einfach just for fun un weil sowieso eine neue Batterie von Nöten war. Muß mir nur noch ne Abdeckung für den Pluspol basteln. Im Zubehör gibt es da nichts, weil unser Anschluß so groß ist. zumindest habe ich nichte gefunden, was den seitlichen Abgang zum Anlasser mit abdeckt
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Jack-Lee » Mo 7. Okt 2019, 13:54

Servus,
lipos machen hier wenig Sinn, da deren höhere Energiedichte nicht zum Tragen kommt ob der hohen Ströme beim Motorstart.
Ich habe eine lifepo4 Batterie mit 20ah verbaut die auf knapp 3,5kg kommt. Funktioniert prima und man muss nix am Laderegler ändern da die Ladeschlussspannung gleich der am bleiakku ist.
20Ah Bleiakku ist mir zu anfällig, zu schnell leer und zu schwer.
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Heichelter » Mo 7. Okt 2019, 14:04

Jack-Lee hat geschrieben:....
Ich habe eine lifepo4 Batterie mit 20ah verbaut die auf knapp 3,5kg kommt. Funktioniert prima und man muss nix am Laderegler ändern da die Ladeschlussspannung gleich der am bleiakku ist.
....


ich hoffe das der Balancer mit den 15,3 Volt, die der Smart schon mal gerne beim Laden erzeugt, klar kommt.
Es gibt durchaus leichte Batterien die mit einer zusätzlichen, internen Schaltung im Smart funktionieren. Nur sind die teuer und haben eine ungewisse Haltbarkeit.
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Kalle » Mo 7. Okt 2019, 14:09

Moin,
für das Geld bekommt am auch einen knackigen frischen Satz Semislicks.
Der wirkt sich auf die Fahrdynamik ganz anders aus als die paar kg für die Batterie.
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Jack-Lee » Mo 7. Okt 2019, 14:56

N Satz Slicks für 160€? Wo?
Zudem die Limaregelung vielleicht spitze mal über 15v produziert, dauerhaft aber den Akku überladen wird sie aber nicht, denn das killt auch in kürzester Zeit jeden Bleiakku.
Im 86c Polo mit 12,7:1 verdichten 1,6l Sauger bin ich sogar nur einen 8Ah 1,1kg Lifepo4 Akku gefahren, der hat im Winter aber dann zu kämpfen. Im Alltagsfahrzeug deshalb der größere.
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Kalle » Mo 7. Okt 2019, 14:59

Ähämm,
dann nenne doch mal flux die Quelle deiner 20 Ah Batterie.
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Jack-Lee » Mo 7. Okt 2019, 15:27

Entweder ganz günstig mit vier Winston prismatic Zellen oder halt fertig wie hier :
https://www.i-tecc.de/shop/lifepo4-batt ... u-12v-20ah

Würde aber immer mit Balancer empfehlen, auch wenn die Zellen nahezu nicht driften und ziemlich solide sind.
selbst eine Tiefentladung auf 0,8v pro Zelle hatte die Batterien mit nur 20% Kapazitätsverlust überlebt. N lipo hätte beim Laden wohl einfach feuer gefangen.
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Heichelter » Mo 7. Okt 2019, 15:37

Jack-Lee hat geschrieben:.....
N lipo hätte beim Laden wohl einfach feuer gefangen.


nicht wirklich, die LIMA im Smart schafft nur 70A. ;-)
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Jack-Lee » Mo 7. Okt 2019, 15:48

Servus,
dabn entlade einen Lipo auf 0 und lade ihn anschließend mit 3C. Lifepo4 ist diese richtige Zellchemie wenns um sehr hohe Ströme und Haltbarkeit geht. Für meinen e Roadster kommen als Fahrakku aber NMC Zellen zum Einsatz, da ca 2,5x höhere Kapazität. Vertragen aber maximal 5C entlade und 1C ladestrom. Und mit 3,65v Nennspannung liegen die halt auch im falschen Ladeschlussbereich.
PS. Nur draußen auf feuerfester Unterlage bitte 😅
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Kalle » Mo 7. Okt 2019, 16:23

Jau,
der Preis ist voll OK ...... überleg ...
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Xclusive » Mo 9. Nov 2020, 20:12

Ich fahre den von Jack-Lee geposteten LiPo seit nem halben Jahr (die Version mit eingebauten Balancer) im 451. Null Probleme!

Von daher stimmt in diesem Post nicht Alles:
Heichelter hat geschrieben:Zu den LiPos .....
Wir haben hier einen der sich seit Jahren mit LiPos. Er hat mir verständlich erklären können das LiPos in einem herkömmlichen Verpenner total ungeeignet sind.

LiPos
- sind sofort kaputt wenn sie mal Tiefendladen sind
- sind sofort kaputt wenn sie mal überladen wurden
- müssen ausbalanciert werden sonst gehen einzelne Zellen kaputt
- sind bei -0°C unbrauchbar sind
- sollen immer > 10°C gelagert werden
- müssen Temperatur überwacht werden wenn mit hohen Strömen geladen wird
- brauchen ein BMS (Batteriemanagementsystem) sonst sind die schneller kaputt wie man sie kaufen kann

wir haben dann mal zusammengestellt was wir alles brauchen um ein LiPo als Batterie-Ersatz im Auto einzusetzen. Das BMS wäre aber dann größer und schwerer als die herkömmliche Batterie.
..................
LiPos machen im Smart keinen Sinn (außer man will Geld vernichten).
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Heichelter » Mo 9. Nov 2020, 21:56

Das Teil ist ein LiFePo4 incl. BMS.

Dann ist es logisch das Aussagen zu LiPo (ohne BMS) nicht stimmen.
Aber wer den Unterschied nicht kennt. .....

Fahre aber nun im Selbstbaukettkar LiPo incl. BMS. Wenn das BMS macht was es soll dann wird das Akku so betrieben das es länger hält.
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Xclusive » Di 10. Nov 2020, 09:30

Stimmt, Unterschied nicht gesehen und das trotz Brille :ugeek:
Mea Culpa

Läuft jedenfalls unauffällig im 451. Mal gucken wie er sich im Winter schlägt, wobei der momentan tagelang am Fleck steht.
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Heichelter » Di 10. Nov 2020, 10:36

Kein Problem, mir geht es auch oft so das ich nicht richtig lese. :oops:
Wollte es nur richtig stellen.

Mit dem richtigen BMS ist es gar kein Problem Akkus, mit beliebiger Chemie, im Auto zu nutzen. Das Problem im Auto ist halt das die Spannung seht stark schwankt und es jede menge Oberwellen gibt die selbst H4 Lampen zerstören können. (Da gibt es ja auch einige Filter für).

Das blöde ist nur das dann oft das BMS teuer ist als das Akku und keiner weiß wie lange diese Elektronik es mitmacht.
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Jack-Lee » Mi 23. Dez 2020, 21:21

Servus,
naja, LiFePO4 hat halt die gleiche Ladeschlussspannung wie ne Bleibatterie und bedingt, gute Zellen vorraus gesetzt, keinen Balancer. Man kann die Teile also ganz "stumpf" ohne BMS 1 zu 1 gegen Blei tauschen. Das driften der Zellen dauert meist Jahre und es reicht aus wenn man zu Beginn und zum Ende der Session mal mit nem einfachen externen Balancer die Zellen wieder "gerade zu ziehen". Tiefenentladen mögen weder Blei noch LiFePO4, letztere überleben das aber sogar, auch wenn dann einige % Kapazität flöten sind.

Hab mit nem Voltmeter keine Spannung über 14,5V am Roadster feststellen können, also alles im grünen Bereich.
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Re: Motorsportakku, Erfahrungen?

Beitragvon Xclusive » Mo 4. Jan 2021, 08:42

Also im 451 läuft auch noch alles unauffällig. Werde mir für den Crossblade auch nen LiFePO4 holen
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